Simenon, Georges: Hotel „Zurück zur Natur“
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Roman
Diogenes
Inhalt:
Die Galapagos-Inseln! Der Berliner Philosophieprofessor Franz Mutter hatte sich sein Zurück zur Natur idyllischer vorgestellt. Fünf Jahre war alles gutgegangen, die ‘Wunderwelt der Natur’ hatte ihn, seine Freundin Rita und die Familie Hermann gnädig aufgenommen, als seien sie Teil der Zauberinseln. Da bricht die exzentrische Gräfin von Kleber über die Insel herein. (Pressetext)
Kurzkritik:
Noch bevor Simenon 30 war, hat er in acht Jahren etwa 200 (Trivial-)Romane geschrieben – und anschließend hat er sozusagen erst richtig angefangen und bis zum 70. Lebensjahr noch einmal etwa 200 Bücher verfasst, von denen vor allem die Maigret-Krimis bekannt sind.
Maigret-Freund bin ich nur bedingt (ich mag die Figur, muss aber nicht alle Krimis lesen), aber da gibt es ja noch seine Nicht-Maigret-Bücher. Generell ist es für mich unglaublich, mit wie wenigen “Pinselstrichen“ Simenon Charaktere zeichnen kann, wie einfach er seine Sprache hält und dennoch “alles“ ausdrückt, und was für einen Sog dieses Schreiben (in mir) erzeugt, dass ich es nicht aushalte, nicht zu wissen, wie es weitergeht.
Werner gibt (4,5 von 5 Eselsohren)
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Georges Simenon, 1903-89, geb. in Lüttich, lebte ab 1957 in der Schweiz. Er gilt als einer der besten französisch-sprachigen Kriminalautoren.
Über Georges Simenon bei Wikipedia.
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