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Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
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Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Hohler, Franz: Das Kurze. Das Einfache. Das Kindliche.
Wir brauchen Menschen wie Franz Hohler mit ihrer kindlichen Weisheit.
Klinger, Christian: Tote Augen lügen nicht
Endlich mal ein ganz normaler, gut gebauter Krimi aus Österreich.
Chobot, Manfred: Genie & Arschloch
Selbstverständlich wollen wir wissen, was für Arschlöcher die Genies (gewesen) sind, vielleicht nicht so sehr bei jenen Genies, deren Werke wir mögen, doch ansonsten ergötzen wir uns gewiss gerne an den weniger netten Zügen von Menschen, die in Elfenbeintürmen und sonstigen Schlössern leben können.
Funke, Cornelia: Der Herr der Diebe
Auch Kinder haben ihr Anrecht auf Venedig-Krimis, mag sich Cornelia Funke angesichts der Da-weiß-man-was-man-kriegt-Donna-Leons gedacht haben und erzählt ihrem Publikum in “Der Herr der Diebe” eine anspruchsvolle Geschichte mit vielen überraschenden Drehungen und Wendungen.
Landy, Derek: Skulduggery Pleasant
Tja, da gehen die Meinungen innerhalb der Familie ein wenig auseinander: Flora ist von “Skulduggery Pleasant” sehr angetan (“weil er ein Skelett ist”) und möchte über das Buch ein Referat halten, und ich bin halt kein Fantasy-Fan.
Waechter/Eilert: Die Kronenklauer
Als „Bonustrack“ kann man mit diesem „Buch für Kinder, Eltern und andere anspruchsvolle LeserInnen“ auch folgende Sachen treiben: falzen, raten, reimen, puzzlen, malen, singen und schneiden.
James, Henry: Das Durchdrehen der Schraube
Gleich, ob man an daran glaubt, ob es diese Geister gegeben hat oder nicht, man wird sich vor ihnen fürchten. Und zwar, weil Henry James ihre Untaten gar nicht beschrieben hat. Man erschafft sie sich selbst.
Gellhorn, Martha: Reisen mit mir und einem Anderen
Martha Gellhorn kann einen faden Nachmittag unterm Moskitonetz spannender schildern als so mancher Extrembergsteiger seinen Beinaheabsturz mit verrenktem Bein und einer Blutvergiftung um Mitternacht vom Killerberg ohne Handschuhe, blind und taub.
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