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Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
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Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Kürthy, Ildikó von: Sternschanze
Wer nach einer gut und leicht lesbaren und vor allem unterhaltsamen Urlaubslektüre sucht, ist bei diesem Buch bestens aufgehoben.
Nothomb, Amélie: Den Vater töten
Eine spannende Konfliktsituation zwischen Vater- und Sohnfiguren, dazu zwei Magier, eine Feuertänzerin und das „Burning Man Festival“ – warum also kann ich den Roman nicht empfehlen? Weil Nothomb die LeserInnen von den Figuren und der Handlung fern hält und es ihnen erschwert, die Motivationen und Handlungen der Figuren nachzuvollziehen.
Machfus, Nagib: Die himmlische Begegnung
Einige dieser Erzählungen erinnern an die Kurzgeschichten des argentinischen Autors Jorge Luis Borges.
Coben, Harlan: In seinen Händen
Das Verwirrspiel, das Harlan Coben in seinem neuen Thriller betreibt, ist einerseits großartig. Andererseits verleiht es dem Buch auch eine gewisse Künstlichkeit.
D‘Andrea, Luca: „Der Tod so kalt“
Als der Filmemacher Salinger mit seinen Recherchen zum Bletterbach-Massaker beginnt, ahnt man noch nicht, welch weite Kreise seine Nachforschungen ergeben werden, und ist von Beginn an gefesselt. All die Zusammenhänge der einzelnen Protagonisten, verwebt wie ein Spinnennetz, das sich langsam aufzulösen scheint, machen die Geschichte sehr spannend und lebhaft. Lebt dieses menschliche Ungeheuer noch im Ort? Unterhält sich Salinger vielleicht gerade mit ihm ohne es zu wissen? Diese Gedanken hat man beim Lesen ständig im Hinterkopf und die Geschichte bekommt dadurch ungeheure Spannung und Dramatik.
Simmons, Kristen: Gesetz der Rache
Am Ende der Fortsetzung von „Artikel 5“ sind wir nicht viel weiter als zu Beginn. Es gibt viel Action, aber wenig Information. Schwer zu sagen, ob sich das im abschließenden Band der Ember-Trilogie ändern wird. Leider hat mich „Gesetz der Rache“ nicht wirklich neugierig auf die Fortsetzung gemacht.
Wir machen dieses Social Media (kurz)
Ein guter Überblick von Insidern, was Firmen und Organisationen mit Social Media machen können. Jede/n wird nicht alles interessieren, aber ich denke, es ist sowohl für Profis als auch für Einfach-so-Interessierte einiges dabei.
Naipaul, V. S.: Eine islamische Reise
Es ist eine lange Reise, auf der das Thema kaum (oder kaum merklich) abgewandelt, variiert wird. Und so macht es nichts, wenn man so wie ich beinahe drei Jahre braucht, um dieses Buch fertigzulesen: Es ist immer wieder, aber nicht in einem fort interessant.
Wagner, E. J.: Wissenschaft bei Sherlock Holmes …
Sherlock Holmes, der fiktive Pionier der Forensik (das ist die Zusammenfassung aller Arbeitsgebiete, die sich systematisch mit dem Aufklären, Rekonstruieren und Analysieren von kriminellen Handlungen beschäftigen), gilt damit als Vorreiter aller in Romanen, Fernsehserien und Filmen heutzutage so beliebten ErmittlerInnen.
Es gibt ja vor allem für Kinder so viele unangenehm engagierte Produkte, bei denen sogar mir das Beiwort “Gutmenschen-” einfällt (wie etwa ein Umwelt-Würfelspiel, wo man wegen “mit Laub Winterquartier für Igel schaffen” um sieben Felder vorrücken darf, aber wegen “zuviel Kunstdünger auf den Feldern” Zweimal aussetzen muss) und angesichts derer man Mira Lobes “Die Geggis” gar nicht hoch genug loben kann.
Moers, Walter: Die 13½ Leben des Käpt‘n Blaubär
Tratschwellen, Berghutzen, Stollentrolle, Nattifftoffen, Eydeeten und Haifischmaden.
Sifaoui & Bercovici: Bin Laden enthüllt
Bin Laden mag zwar ein stinkreich Terrorist sein, aber er ist kein Übermensch.
Brautigans „Babylon“ als Hörbuch
Der Sänger Sascha Gutzeit hat Richard Brautigans „Von Babylon träumen –“ als Hörbuch aufgenommen.
Hohlbein, Wolfgang und Heike: Dreizehn
Jetzt habe ich meiner Tochter doch tatsächlich diese 550 Seiten vorgelesen. Es war mein erster Hohlbein, es war ein Vergnügen, und ich halte den Hintergrund von „Dreizehn“ für plausibler als den von Stephen Kings „Es“.
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