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Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
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Unterhalb finden Sie immer (bei jedem Seitenaufruf) neu ausgewählte Rezensionen.
Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Nothomb, Amélie: Den Vater töten
Eine spannende Konfliktsituation zwischen Vater- und Sohnfiguren, dazu zwei Magier, eine Feuertänzerin und das „Burning Man Festival“ – warum also kann ich den Roman nicht empfehlen? Weil Nothomb die LeserInnen von den Figuren und der Handlung fern hält und es ihnen erschwert, die Motivationen und Handlungen der Figuren nachzuvollziehen.
Bühnemann, Annika: Achtung: Braut!
Ein leicht und schnell zu lesender Roman, der Heike nur einen durchschnittlich berührenden, aber doch unterhaltsamen Lesetag beschert hat.
Arjouni, Jakob: Der heilige Eddy
Ich schätze Jakob Arjouni sehr (seine Kayankaya-Krimis und besonders „Idioten. Fünf Märchen“), aber dieses Buch hat mich etwas ratlos zurückgelassen.
Taylor, Andrew: Der Ruf des Henkers
Das Buch handelt von den persönlichen Gespenstern des Detective Chief Inspectors Richard Thornhill und benutzt eine Krimihandlung, um den kleinen Ort Lydmouth an der walisischen Grenze zu porträtieren.
Cotterill, Colin: Dr. Siri und seine Toten
Aufmerksame und kritische LeserInnen werden sich jetzt wohl denken, “Da haben wir Herrn Schuster aber erwischt!”, und ich gebe ihnen durchaus recht: Über vieles, was mir an “Dr. Siri und seine Toten” gefällt, habe ich an anderem Ort so etwas wie die Nase gerümpft.
Barfußdoktor: Stadtkrieger-Handbuch & Free Yourself!
„Obwohl Zynismus in kleinen Dosen durchaus nützlich sein kann, weil er Ihrem Repertoire an Ausdrucksformen eine leichte Schärfe verleiht (ohne ihn würden die meisten von uns unauasstehliche Langweiler mit großen Kuhaugen sein), ist er doch, wie Kokain, eine gefährliche Droge.“
Meinhof, Ulrike Marie: Die Würde des Menschen ist antastbar
Ulrike Meinhof ist ein klingender Name. Bei manchen klingelt’s, bei anderen schrillt’s: Meinhof polarisiert und zieht einen Rattenschwanz von Mythen nach sich. Der vorliegende Sammelband ist in einer Reihe wieder aufgelegter Bände zu Politik beim Verlag Wagenbach erschienen.
Hewicker, Christine: Die Aussteigerin
Ein wichtiges Buch – besonders angesichts der Neonazi-Mordserie zwischen 2000 und 2006. Darüber hinaus gibt es auch über die Neonazi-Thematik hinaus zu denken, zum Beispiel: Wie geht man (Eltern, Bildungseinrichtungen, Kommunen, Staat) mit Jugendlichen um, die auf eine schiefe Bahn abzurutschen drohen?
Rebscher, Susanne: Leonardo da Vinci
Dringender Geschenktipp! Nachdem Flora dieses Buch aufgeschlagen hatte, änderte sie tags darauf das Thema ihres Schulreferates in „Leonardo da Vinci“ um.
Hanika, Beate Teresa: Erzähl mir von der Liebe
Jugendliche, die auf „Germany’s next Topmodel“ stehen, sollten dieses Buch lesen – und ihre Eltern gleich dazu.
Komarek, Alfred: Anstiftung zum Innehalten
Wer tatsächlich zum Innehalten angestiftet werden möchte, sollte zu Komareks Polt- oder Käfer-Büchern greifen.
Bourne J. L.: Tagebuch der Apokalypse
Erstaunlich sachlich (für dieses Genre) fällt die Schilderung der Kämpfe mit den Zombies aus, das tut der Spannung aber keinen Abbruch. Es ist geradezu erfrischend anders, wenn ein solcher Roman auch einmal ohne detaillierte Schilderungen von explodierenden Zombieschädeln und herausgerissenen Gedärmen auskommt.
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