Verlagsgeschichte btb

Im Frühsommer 1996 erschienen bei btb die ersten liebevoll ausgewählten und hochwertig ausgestatteten Taschenbücher – und schon die AutorInnen und Titel des ersten Monats gaben die Richtung an, in die sich das junge Taschenbuchprogramm fortan bewegen sollte: Werke von Doris Lessing, Luciano DeCrescenzo, Stefan Heym und Joachim Fest waren darunter; Romane von Margaret Atwood, Arthur Golden, Frank McCourt, David Guterson und Haruki Murakami folgten. Literarische Unterhaltung für ein breites Publikum, schon bald ergänzt durch deutsche Autoren wie Peter Stamm, Steffen Kopetzky oder Christoph Peters und anspruchsvolle Kriminalromane wie die von Ulrich Ritzel, Robert Hültner oder Håkan Nesser.

Von Beginn an bildete die skandinavische Literatur einen wesentlichen Bestandteil des btb-Programms. Autoren und Autorinnen wie Lars Saabye Christensen, Mikael Niemi, Kjell Westö, Helene Tursten, Åsa Larsson, Majgull Axelsson oder Einar Kárason geben davon ein beredtes Beispiel ab.

Nur knapp anderthalb Jahre nach Start des btb-Taschenbuches wurde im Herbst 1997 auch der btb-Hardcover-Verlag gegründet. Mit ca. 15 Büchern im Jahr, zu denen neben Belletristik auch Sachbücher wie die des großen amerikanischen Psychotherapeuten Irvin D. Yalom oder die große Laxness-Biographie von Halldór Gudmundsson zählen, bietet er ein kleines, aber feines Literatur- und Unterhaltungsprogramm für ein lese- und entdeckungsfreudiges Publikum.

Mittlerweile kümmern sich unter der Leitung von Georg Reuchlein (Verleger) und Regina Kammerer (Verlagsleiterin) vier Lektoren und Lektorinnen um das btb-Programm.

© Randomhouse

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Literaturmagazin Eselsohren – 

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