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Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
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Unterhalb finden Sie immer (bei jedem Seitenaufruf) neu ausgewählte Rezensionen.
Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Eugenides, Jeffrey (Hg.): Der Spatz meiner Herrin ist tot
Jeffrey Eugenides Auswahl großer Liebesgeschichten der Weltliteratur erweckt hohe Erwartungen, hinter denen der Sammelband leider weit zurückbleibt.
Stevenson, Robert Louis: Der Strand von Falesá
Stevenson beschreibt den Kolonialismus, wie er wohl wirklich war.
Aira, César: Der Literaturkongress
César Aira ist definitiv ein „kinky boy“. Ich kennen keinen Autor, der so aberwitzig, klug und kunstfertig zugleich schreibt und seine Kunst dabei gewissermaßen bloß zur Verfügung stellt.
Palov, Chloe: Pforte des Bösen
Fast jedes Bösewicht-Kapitel endet mit der Drohung, dass es dem Heldenduo jetzt (aber jetzt wirklich!) an den Kragen geht. Nachdem man das zum fünften Mal gelesen hat, langweilt es, nach dem zehnten Mal nervt es, danach habe ich aufgehört zu zählen.
Kräemer/Kaehlbrandt: Lexikon der schönen Wörter
Nicht nur Menschen, welche die deutsche Sprache lieben, werden mit diesem Büchlein ihre helle Freude haben.
Dobretsberger, Christine: Geschichten, die die Schule schreibt
Ich wollte mit meinen Vorurteilen gegenüber LehrerInnen aufräumen. Es ist mir nicht gelungen.
Crawford, Matthew B.: Ich schraube, also bin ich
„Ein Philosoph singt das Hohelied des Handwerks.“ (Die Welt)
Landy, Derek: Skulduggery Pleasant 4
„Skulduggery Pleasant 04“ ist wie seine Vorgänger ein wirklich spannendes Buch mit viel Action, Humor und Horror.
Rebscher, Susanne: Leonardo da Vinci
Dringender Geschenktipp! Nachdem Flora dieses Buch aufgeschlagen hatte, änderte sie tags darauf das Thema ihres Schulreferates in „Leonardo da Vinci“ um.
Ofoedu, Obiora Cl-K: Morgengrauen
Wenn man die Zeitungsberichte zum Fall des Nigerianers Obiora Cl-K „Charles“ Ofoedu nachliest, so ist er in den einen ein mittelloser Schriftsteller, der in Folge der letztjährigen „Operation Spring“ zu Unrecht als Drogenboss verdächtigt und in Untersuchungshaft genommen wurde. In den anderen Zeitungen kann man es scheinbar nicht fassen, dass die Staatsanwalt für diesen Menschen Enthaftung beantragt hat.
Woolf, Virginia: Ein eigenes Zimmer
Wirklich herausragende Literatur muss frei von Parteilichkeit sein, um zur poetischen „Weißglut” des schöpferischen Geistes zu gelangen. Das gilt auch heute noch – und ebenso für Männer.
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