Ford, Michael Thomas: Z – Das Spiel der Zombies
Kurzkritik – Ihre Meinung – Ausführliche Besprechung – Infos
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Inhalt:
Josh ist der Beste – der beste Zombiekiller. Zumindest in seiner virtuellen Zombiewelt des Computerspiels. Denn in der realen Welt gibt es schon seit 15 Jahren keine Zombies mehr, und der Verteidigungskampf gegen die verheerende Zombieepidemie ist nur noch Stoff für den Geschichtsunterricht – so scheint es. Doch dann bekommt Josh eine der begehrten Einladungen zu einem der berüchtigten Real-Life-Spiele in den dunklen, verlassenen Tunneln unter der Stadt … Doch ist es wirklich nur ein Spiel?Kurzkritik:
Gefestigte Persönlichkeiten werden die Entscheidungen der Protagonisten nur selten nachvollziehen können. Dennoch ist gut beschrieben, wie ein (für Erwachsene) harmloses Problem durch Gruppendruck, Tabletten, Angst vor Eltern und Geheimnistuerei zur Katastrophe heranwächst.
Albert gibt (3,5 von 5 Eselsohren)
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Das Grauen von damals
Nach seinem Jugendroman „Suicide Notes“ hat Autor Michael Thomas Ford sich diesmal dem Zombiethema gewidmet. Ich würde nicht so weit gehen, sein neues Buch als klassischen Jugendroman zu bezeichnen, aber Jugendliche sind zweifellos die Zielgruppe.
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Wie ein Computerspiel
Wahrscheinlich? Da es leider kein Vorwort gibt, kann man hierzu nur spekulieren. Es fällt aber auf, dass das irrationale Verhalten gegen Ende sogar noch zunimmt. Obwohl Josh und seine Freunde die Gefahr endlich erkannt haben, scheuen sie weiterhin vor externer Hilfe (Eltern, Polizei) zurück. Dass ihre Freunde sterben, traumatisiert sie nicht, sondern lässt sie das Grauen wie ein Computerspiel erleben. Ein Leben nach dem anderen geht den Bach runter, doch die Jugendlichen haben immer noch einen lustigen Witz oder ein Lächeln auf den Lippen und sind überzeugt, dass sie aus der Sache noch heil herauskommen.Fazit
Gefestigte Persönlichkeiten werden die Entscheidungen der Protagonisten nur selten nachvollziehen können. Dennoch ist gut beschrieben, wie ein (für Erwachsene) harmloses Problem durch Gruppendruck, Tabletten, Angst vor Eltern und Geheimnistuerei zur Katastrophe heranwächst.
© Albert Knorr – siehe auch www.albert-knorr.com
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Michael Thomas Ford, geboren 1968, ist seit 1992 als Schriftsteller tätig. Er schrieb bereits über fünfzig Bücher für Jugendliche und Erwachsene, von denen einige mit renommierten Preisen ausgezeichnet wurden. Der Autor lebt mit seinem Partner und fünf Hunden in San Francisco.
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- von: Albert
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Ich habe das Buch gelesen und frage mich ob ein zweiter teil veröffentlicht wird