
Munro, Alice: Zu viel Glück 1–5
Munro zeigt, dass auch gewöhnliche Menschen ein Leben haben, über das es sich zu schreiben lohnt.
Das ist das Archiv des Online-Literaturmagazins Eselsohren (2007–2013).Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen. Nach Büchern können Sie alphabetisch (Autor*innen-Namen) suchen:
Auf der Eselsohren-Startseite finden Sie immer (bei jedem Seitenaufruf) neu ausgewählte Rezensionen.
Munro, Alice: Zu viel Glück 1–5
Munro zeigt, dass auch gewöhnliche Menschen ein Leben haben, über das es sich zu schreiben lohnt.
Greene, Graham: Monsignore Quijote
Dieses Buch kommt etwas harmlos, anfänglich vielleicht auch ein wenig überholt daher, doch ehe man sich’s versieht, hat man die Figuren ins Herz geschlossen und nimmt an ihrem Schicksal und ihren Gesprächen gerührt und interessiert Anteil.
Schlink, Bernhard: Das Wochenende
Eine Spur zuviel fügt sich zusammen in Bernhard Schlinks “Das Wochenende”, obwohl zwischen den Figuren zumeist das Trennende im Vordergrund steht. Nach zwanzig Jahren Gefangenschaft ist der Terrorist Jörg überraschend begnadigt worden und seine Schwester organisiert ein Willkommens-Wochenende mit alten Freunden am Land.
Besprochene Bücher können Sie auch über diese Kategorien finden:
Wir empfehlen auch die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Twelve Hawks, John: Traveller – Das Finale
Auf den abschließenden Teil der Traveller-Trilogie sehnsüchtig zu warten, hat sich nicht gelohnt.
Leonard, Annie: The Story of Stuff
Nach der Lektüre dieses Buchs hat man nicht viel anders als nach dem Betrachten des „Stuff“-Videos zwar das Gefühl, dass man unbedingt etwas tun sollte, weiß allerdings nicht so recht, was.
Kapfenberger, Hellmut: Ho Chi Minh
Ich bin zwar vor 40 Jahren nicht durch die Straßen gelaufen und habe „Ho-Ho-Ho-Chi-Minh“ skandiert (mit 6?; Anm.), aber dieser Ruf hat sich irgendwie in mein Gedächtnis gegraben. Und als ich dieses Buch sah, wollte ich endlich in Erfahrung bringen, wer dieser Mann war.
Horx, Matthias: Zukunft machen
Matthias Horx und seine CoautorInnen legen ziemlich konkret dar, wie die Zukunft aussehen wird und wie man sich dieses Wissen als kleiner bis großer Manager zu Nutze machen kann.
Erlbruch, Wolf: Das Bärenwunder
Der Kinderbuchautor Wolf Erlbruch hat eine aufs Wesentliche reduzierte Art zu schreiben und er zeichnet wunderbar knapp an der Realität vorbei.
Es gibt ja vor allem für Kinder so viele unangenehm engagierte Produkte, bei denen sogar mir das Beiwort “Gutmenschen-” einfällt (wie etwa ein Umwelt-Würfelspiel, wo man wegen “mit Laub Winterquartier für Igel schaffen” um sieben Felder vorrücken darf, aber wegen “zuviel Kunstdünger auf den Feldern” Zweimal aussetzen muss) und angesichts derer man Mira Lobes “Die Geggis” gar nicht hoch genug loben kann.
Naldini, Nico: Pier Paolo Pasolini
Wenn sie noch erhältlich wäre, könnte Schweitzers Biografie jedenfalls mehr Lust darauf machen, Pasolini zu lesen oder seine Filme anzusehen, wohingegen sich die von Naldini wohl eher für Pasolini-Kenner eignet, die ihr Wissen vertiefen wollen.
Schlink, Bernhard: Gedanken über das Schreiben
Schlink selbst sagt in seinen Heidelberger Poetikvorlesungen, dass er lieber schreibe, als darüber zu reden. Seine Vorlesungen werden denn auch an jenen Stellen interessant, an denen er Erzählfäden zu spinnen beginnt.
García Márquez, Gabriel: Die Abenteuer des Miguel Littín
Márquez macht sich hier zum Sprachrohr, stellt seine Fähigkeiten zur Verfügung, damit jemand über sich sprechen kann. Eine Bereicherung – nicht nur für Márquez-Fans sowie an Filmen und/oder Diktaturen Interessierte.
© 2023 Literaturmagazin Eselsohren – . WordPress-Thema von Solostream.