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Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
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Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Gamerro, Carlos: Das offene Geheimnis
Dieser Roman kommt als Stimmengewirr daher, in dem sich auch die Verantwortung des Einzelnen in einem System von staatlichem Terror verliert.
Seiter, Bernhard: Passenger Hammerschmid
Das ist einer jener Romane, bei denen man bedauert, sie so rasch verschlungen zu haben.
Brautigans „Babylon“ als Hörbuch
Der Sänger Sascha Gutzeit hat Richard Brautigans „Von Babylon träumen –“ als Hörbuch aufgenommen.
Demick, Barbara: Die Rosen von Sarajevo
„Die Rosen von Sarajevo“ sind nicht „nur“ ein schrecklich anschauliches Buch über das Leben im Krieg, sondern auch darüber, dass es nicht allein an den „normalen“ Menschen liegt, ob sie miteinander auskommen.
Kapfenberger, Hellmut: Ho Chi Minh
Ich bin zwar vor 40 Jahren nicht durch die Straßen gelaufen und habe „Ho-Ho-Ho-Chi-Minh“ skandiert (mit 6?; Anm.), aber dieser Ruf hat sich irgendwie in mein Gedächtnis gegraben. Und als ich dieses Buch sah, wollte ich endlich in Erfahrung bringen, wer dieser Mann war.
Preetorius, Johanna: Knaurs Spielebuch
Über 500 Spiele, für die man kein Geld braucht, sondern nur Zeit. Die Originalausgabe stammte aus dem Jahr 1953, und schon damals brauchte die Herausgeberin Johanna Preetorius über vier Jahre, bis sie alle Spiele beisammen hatte.
Holtei, Christa: Skandal in Olympia
Eine gut geschriebene Geschichte zum Mitraten, selber Lesen und Vorlesen. Und man erhält viel Informationen über das alte Griechenland.
Es gibt ja vor allem für Kinder so viele unangenehm engagierte Produkte, bei denen sogar mir das Beiwort “Gutmenschen-” einfällt (wie etwa ein Umwelt-Würfelspiel, wo man wegen “mit Laub Winterquartier für Igel schaffen” um sieben Felder vorrücken darf, aber wegen “zuviel Kunstdünger auf den Feldern” Zweimal aussetzen muss) und angesichts derer man Mira Lobes “Die Geggis” gar nicht hoch genug loben kann.
Martinez, A. Lee: Eine Hexe mit Geschmack
Ich bin kein Fanatsy-Fan, aber eine Geschichte über eine Hexe, die am liebsten Menschenfleisch isst, hat mich gereizt. Nun fand ich in “Eine Hexe mit Geschmack” zwar auch zu wenig Bezugspunkte zu meiner Existenz, als dass mich der Roman zur Fantasy-Literatur bekehrt hätte, aber die skurrilen Einfälle von A. Lee Martinez haben mich denn doch erfreut.
Hoffmann, Wolfgang: Internatsgeschichten
Dieses Buch will anhand einer persönlichen Tragödie ein System erklären, und das gelingt nicht.
Siebeck/Schug/Thomas: Verlorene Zeiten?
Näher kann man der DDR heutzutage mit einer populärwissenschaftlichen Publikation nicht mehr kommen.
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