Verlagsgeschichte Penhaligon

Alles begann 1979 – mit Michael Endes Roman “Die unendliche Geschichte”. Unter welchem Aspekt man den Siegeszug der fantastischen Unterhaltungsliteratur in den letzten Jahren auch betrachtet, man wandert fast zwangläufig dreißig Jahre in die Vergangenheit, als dieser einzigartige und vielfach preisgekrönte Roman erschien und einen Siegeszug um die Welt antrat. Bis heute wird “Die unendliche Geschichte” als Jugendbuch bezeichnet – obwohl es auch von Millionen Erwachsenen gelesen und geliebt wurde. De facto aber war die “Unendliche Geschichte” der erste Megaseller der All-Age-Fantasy.

Heute, knapp dreißig Jahre später, begeistert die Fantasy immer größere Leserkreise: Der Begriff “All Age” beschreibt dabei die Erschließung scheinbar altersloser Zielgruppen. Und die vor einigen Jahren noch eher männlich dominierte Literaturgattung begeistert inzwischen auch einen immens hohen Anteil weiblicher Leser – dank Stephenie Meyer, Cornelia Funke, Trudi Canavan –

Speziell jüngere Erwachsene finden in der Fantasy all die Themen, mit denen sie auch in ihrem eigenen Leben konfrontiert sind: Eigenverantwortung, Selbstfindung, das Spannungsfeld zwischen den Interessen des Einzelnen und denen der Gemeinschaft, Rivalität, Loyalität, Freundschaft – und natürlich Liebe! Kein Wunder also, dass trotz TV-Konkurrenz und Internet die fantastische Literatur boomt: Das Wachstum der Fantasy im deutschen Belletristikmarkt betrug 2007 8,65 Prozent.

Die Fantasy und insbesondere die All-Age-Fantasy sind also längst salonfähig geworden – und doch ist es für die Leser oft nicht einfach, diese Bücher im Handel zu finden. Sie werden nämlich überwiegend in den Jugendbuch-Abteilungen angeboten, wo Erwachsene nicht mehr suchen mögen –

PENHALIGON präsentiert sich als erster All-Age-Verlag, der sich gezielt an ein erwachsenes Publikum zwischen etwa 18 und 30 Jahren wendet.

© Randomhouse

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