Kategorie: 2012

Elsäßer, Tobias: Linus Lindbergh
Tobias Elsäßer hat mit dem ersten Band der geplanten Linus-Lindbergh-Reihe ein spannendes und fantasievolles Abenteuerbuch geschrieben, das Lust auf mehr macht. … weiterlesen
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Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
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Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Ammern, Mark: Papageno in Parga
Ein Text, der den LeserInnen sehr viel Interpretationsraum lässt und diese sanft auffordert, die Geschichte fertig zu spinnen und in die Personen selbst Erlebtes „hineinzulesen“.
Boyle, T. C.: Wenn das Schlachten vorbei ist
Dass T. C. Boyle verdammt gut schreiben kann, wissen seine LeserInnen und er selbst. Schade, dass er seit längerem keine geeignete Form mehr für seine Kunst findet.
Kasnitz, Adrian: Wodka und Oliven
Ein sehr lesenswerter Debütroman sowie ein großartiges Plädoyer gegen das Vergessen der deutschen Migrationsgeschichte in den Jahren nach der Wiedervereinigung.
Faletti, Giorgio: Im Namen des Mörders
Ich geb’s zu: Ich habe nicht nachgesehen, wer Giorgio Faletti ist, und habe mir von “Im Namen des Mörders” einen Indianer-Krimi à la Hillerman erwartet.
Wood, James: Die Kunst des Erzählens
Dies will kein Ratgeber sein, aber hilfreich ist es auch nicht.
Giacobbe, Giulio C. : Wie Sie Ihre Hirnwichserei abstellen …
Ein Gedanke, der keine Handlung nach sich zieht, ist Hirnwichserei.
Brandl, Elisabeth: Sternenhimmel
Dieses Jugendbuch handelt – leider etwas tendenziös – von der Vertreibung der Sudetendeutschen aus ihrer Heimat. Ansonsten vermittelt es zielgruppengerecht, was es bedeutet, aus der Heimat vertrieben zu werden, und wie es ist, woanders nicht willkommen zu sein.
Simmons, Kristen: Gesetz der Rache
Am Ende der Fortsetzung von „Artikel 5“ sind wir nicht viel weiter als zu Beginn. Es gibt viel Action, aber wenig Information. Schwer zu sagen, ob sich das im abschließenden Band der Ember-Trilogie ändern wird. Leider hat mich „Gesetz der Rache“ nicht wirklich neugierig auf die Fortsetzung gemacht.
Molden & Similache: Wien – Hinweise zum Umgang mit einer alten Seele
Es hätte so einfach gehen können, aber dann wäre es bloß ein weiteres gutes Buch über Wien geworden. Nikolaus Similache hatte die Fotos, Ernst Molden die Texte, und Martina Schmidt wollte das Buch verlegen.
Mitgutsch, Anna: Die Grenzen der Sprache
Für Menschen, die Sprache „einfach so“ benutzen, mag es verunsichernd sein, dass deren Möglichkeiten begrenzt sind. – Der Gegenstand von Mitgutsch‘ Überlegungen ist das, was – vor allem in der Literatur – gerade noch und was nicht mehr gesagt werden kann.
Lennon, John: In His Own Write
Nicht nur, dass die dichterischen Werke von John Lennon Patina angesetzt haben, es steht auch zu bezweifeln, ob seine Gedichte und Kurzgeschichten jemals erschienen wären, wenn sie jemand anderer geschrieben hätte.
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