29/09/2012von 320 Views – 0 Kommentare

Angekettete Laptops, dreifache Passwörter (Medienschau 29. 9.)

Blauer Esel für Links

Rezensionen, Storys und Interviews
in den Zeitungen von heute

– Acht (!) Beiträge über Rowlings neuen Roman
– Drei Beiträge zu Donna Leons 70. Geburtstag
– Zwei Beiträge über Nadine Gordimer
– Zwei Beiträge über Michelangelo Antonioni
– Neuer Gedichtband von Günter Grass

u.v.m. aus Zeit, Welt, taz, Süddeutsche, FR, FAZ, Standard, Presse,
Wiener Zeitung
und NZZ

Weitere Literatur-News finden Sie bei Eselsohren/Twitter.
 

© Die Zeit

Rowlings neuer Roman 1

Die Eltern sind ihr Unglück: J.K. Rowlings kalter Dorfroman „Ein plötzlicher Todesfall“ erzählt von Kindern unter der Herrschaft von Spießbürgern. Von Stefan Mesch
 

Modernisierer führen 1:0

Ein neuer Kulturkampf bahnt sich im Buchhandel an: Bringt der europäische Streit um E-Books die Buchpreisbindung zu Fall? Von Kilian Trotier
 

© Die Welt

Rowlings neuer Roman 2

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Neue Rezensionen


News, Storys & Meinungen


Aktuelle Tipps & Bestseller





Susanne Aeckerle hat zusammen mit einer Kollegin den neuen Roman von J. K. Rowling übersetzt. Ein Gespräch über angekettete Laptops, dreifache Passwörter und 367 Seiten pro Person. Von Wieland Freund
 

Der Immobilienhai ist nicht an allem schuld

Christian von Ditfurth hat Berlins ersten Gentrifizierungsthriller geschrieben. Er lässt den Graefekiez explodieren. Und zeigt: Politische Krimis müssen nicht in jede Antikapitalismusfalle tappen. Von Elmar Krekeler
 

© TAZ

Rowlings neuer Roman 3

J.K. Rowlings neues Buch ist das, was übrig bleibt, wenn man Harry Potter aus „Harry Potter“ entfernt: Ein Buch mit wenig Spannung und vielen Klischees. Von Daniel Schulz
 

© Süddeutsche

Grass veröffentlicht neuen Gedichtband

„Eintagsfliegen“ heißt der neue Gedichtband von Literaturnobelpreisträger Günter Grass. Darin enthalten: Viel Persönliches, sowie Texte zu Europa, Griechenland und eine kritische Liebeserklärung an Deutschland. Der Band könnte auch wieder Stoff für Kontroversen mit Israel bieten.
 

Donna Leon zum Siebzigsten 1

Sie tut, wovon andere nur träumen: In angenehmer Umgebung Kriminalromane schreiben und damit viel Geld verdienen. Gelungen ist ihr das nicht zuletzt durch Abwesenheit von Kalkül und Ruhmsucht – und einen Namen, den man schöner nicht hätte erfinden können. Nun wird Donna Leon siebzig. Von Kristina Maidt-Zinke
 

© FAZ

Rowlings neuer Roman 4–5

Den Kritikern geht sie vorerst aus dem Weg

Alleine vor 900 Menschen: Bei einem ihrer seltenen Auftritte zeigt sich J. K. Rowling als sympathisch-heitere Frau, die mit den Folgen des Ruhms zu ringen hat. Von Gina Thomas

Die giftigen Wonnen der Gewöhnlichkeit

Daran also hat Joanne K. Rowling fünf Jahre lang geschrieben – am dunklen Zwilling ihrer „Harry Potter“-Bücher. „Ein plötzlicher Todesfall“ aber setzt nicht auf Helden und Abenteuer. Es geht um die politische Botschaft. Von Felicitas von Lovenberg
 

Sein und Haben

F.A.Z.-Sachbücher der Woche. – Harald Weinrich widmet sich der vielfältigen Rede vom Haben, die Physikerin Lisa Randall fahndet nach exotischen Partikeln und der Reporter Charles Duhigg schlägt der Macht der Gewohnheit ein Schnippchen. Dies und mehr in den F.A.Z.-Sachbüchern der Woche.
 

Alles wie immer

Kochbuchkolumne „Esspapier“. – Ein neues Buch über „Klassiker“ gibt sich mit altbewährten Rezepten zufrieden. Dabei würde eine moderne Interpretation derselben nicht unbedingt höheren Aufwand bedeuten. Von Jürgen Dollase
 

Donna Leon zum Siebzigsten 2

Von wegen Idylle: Sie hat Venedig zu einer der literarischen Verbrechenshauptstädte gemacht. Zum 70. Geburtstag von Donna Leon. Von Dirk Schümer
 

Plemplem in Quemquemtréu

F.A.Z.-Romane der Woche. – Germán Kratochwil erzählt vom Verfall einer Familie, Régis Jauffret erklärt Österreich zum Paradies eines grünen Faschismus und Urs Augstburgers Schweizer Regionalroman ist nicht zu retten. Dies und mehr in den F.A.Z.-Romanen der Woche. Von Wolfgang Schneider
 

© Der Standard

Slavoj Žižek: Das Internet als Kampfplatz

Interview. – Der Kulturphilosoph über die Einsamen im Kollektiv, Egoismus in China, Liebe als Schock, Politik im Cyberspace und Goldwynismen aus Hollywood.
 

Sägen am Gebäude der Zeit

Martin Suters neuer Roman „Die Zeit, die Zeit“
 

„Nicht gesättiget von dieser Reise“

Der „französische Preuße“ Adelbert von Chamisso umsegelte drei Jahre lang die Welt. Jetzt ist sein Reisebericht neu aufgelegt worden
 

Sturmzeit

Antonio Fian-Dramolette. – Wien Anfang September. Eine Vorstadtgasse.
 

Die Welt, ein kranker Ort

Clemens J. Setz legt ein espritreiches Fiktionsspiel um schreckliche Zustände vor.
 

AUA, ÖBB und andere Schmerzen

Nicht immer ist der Weg das Ziel. Von Julya Rabinowich
 

© Die Presse

Rowlings neuer Roman 6–7

„Nicht jugendfrei“: Rowlings Erwachsenenroman

Rowling hat mit ihren Romanen Millionen Kinder fürs Lesen begeistert. Nun wirft man ihr vor, ihr neues Buch sei für junge Menschen zu obszön.

J.K. Rowling: Das Leben der Bestseller-Autorin

Galerie. – Von der Sozialhilfe-Empfängerin zu einer der reichsten Britinnen. Anlässlich der Erscheinung des Erwachsenen-Buchs „Ein plötzlicher Todesfall“ ein Rückblick auf das fulminante Leben der Harry-Potter Autorin.
 

Nationalbibliothek: 500.000 Besucher und Visionen

ÖNB-Generaldirektorin Johanna Rachinger stellte Zukunftsvisionen bis 2025 zum Thema Digitalisierung und E-Book vor.
 

Literaturnobelpreis: Murakami und Dylan wieder voran

Während die Akademie über den Nobelpreis entscheidet, gibt es bereits Favoriten auf den Wettlisten. Der Preisträger wird in der ersten Oktoberhälfte bekanntgegeben.
 

© Wiener Zeitung

Rowlings neuer Roman 8

Rowling hat sich der Fantasy abgewandt – der realen Welt nähert sie sich aber nur an. Man muss sie auch irgendwie verstehen. Es gibt nicht allzu viele Präzedenzfälle. Karl May zum Beispiel musste sich noch keine ausgeklügelte PR-Strategie überlegen, wenn er mal keinen Winnetou-Roman geschrieben hat. Aber wer eine dermaßen beispiellose Karriere in der Belletristik vorzuweisen hat …
 

Kranke mit der Syntax heilen

Nicht die Wirklichkeit, sondern das, was man nicht sehen kann, reizt Marica Bodrozic. Eine Begegnung mit der in Dalmatien geborenen und in Berlin lebenden Schriftstellerin.
 

Pollanz, Wolfgang: Felden

Der Kleinstadtroman “Felden. Ein Roman oder Keiner weiß, was wirklich los ist” von Wolfgang Pollanz ist geprägt von skurrilen Typen wie dem Kaffeehausphilosophen und Hypochonder Niewein, dem Chirurgen Mally, dem kauzigen Wissenschafter Treibholtz oder dem extrovertierten Sänger E. der lokalen Rockhelden “Die Riesen”.
 

Goetz, Rainald: Johann Holtrop

Reinald Goetz’ lang erwarteter neuer Roman, “Johann Holtrop”, die Geschichte eines Machtmenschen, ist das definitive Buch über die ökonomische Realität der “Nuller Jahre”.
 

Schönheit des Banalen

Über zwei neue Bücher von Wilhelm Genazino. – “Der Beruf des Schriftstellers ist eine kryptische Bewegung voller Anfänge, Wiederholungen, Versagungen – und den rätselhaften Pausen dazwischen, vor denen sich der Autor am meisten fürchtet, weil stets unbekannt bleibt, zu welchem Ergebnis eine Pause führt, wenn es ein Ergebnis überhaupt gibt.”
 

Obreht, Téa: Die Tigerfrau

Téa Obreht kam 1985 in Belgrad zur Welt und floh 1992 mit ihrer Mutter und den Großeltern über Zypern und Kairo in die USA. Balkan und Krieg sind in ihrem Debütroman “Die Tigerfrau” allgegenwärtig; die Art, wie Obreht darüber schreibt, überrascht jedoch.
 

© NZZ

Nadine Gordimer

Die Lady mit dem Löwenherzen

Nächstes Jahr wird Nadine Gordimer ihren neunzigsten Geburtstag feiern. Aber die Meinungen der Grand Old Lady der südafrikanischen Literatur sind so kritisch-dezidiert wie je. Kurz vor Erscheinen der deutschen Übersetzung ihres neuen Romans hat Angela Schader sie in Johannesburg besucht.

Das falsche Ende des Regenbogens

Am Ende des Regenbogens, heisst es im Märchen, liege ein Goldschatz vergraben; und nachdem Südafrika wie durch ein Wunder den friedlichen Übergang von der Apartheid zu einem egalitären, demokratischen Staatswesen bewältigt hatte, schien die junge rainbow nation diesen Schatz erlangt zu haben.
 

Michelangelo Antonioni

Augenblicke der Wahrheit

Am 29. September vor hundert Jahren wurde Michelangelo Antonioni geboren. Momente der Entfremdung haben das filmische Werk des 2007 verstorbenen italienischen Meisterregisseurs geprägt.

Die sichtbar gemachte Leere

Die verschobene Wahrnehmung, die Instabilität und Fragilität von Beziehungen im menschlichen Leben sind Grundthemen in Michelangelo Antonionis Schaffen.
 

Donna Leon zum Siebzigsten 3

Donna Leons Commissario Brunetti ist Dauergast an der Spitze der Bestsellerlisten. Zu ihrem 70. Geburtstag überrascht die Schriftstellerin ihr Publikum aber mit einem Krimi ganz anderer Art.
 

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