Düster, schwul, erschütternd
(Medienschau 25. 9.)
Rezensionen, Storys und Interviews
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© Die Welt
Nie mehr mit gutem Gewissen an der Tanke
Der Nigerianer Helon Habila schickt den Leser in eine Fahrt ins Finstere. Auf den Spuren einer entführten Britin gerät ein Journalist im ölverseuchten Dschungel zum heutigen Herz des Horrors. Von Elmar Krekeler
Im Baseball darf man immer noch nicht schwul sein
Chad Harbachs Baseballroman war in Amerika ein Bestseller. Jetzt ist das Buch in deutscher Übersetzung erschienen. Ein Gespräch mit dem Autor über Homosexualität und das Göttliche in Niederlagen. Von Jan Drees
© TAZ
Flucht in eine andere Landschaft
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© Süddeutsche
Gott hat nicht aufgepasst
Das Tagebuch der Éva Zsolt, die im Alter von dreizehn Jahren in Auschwitz umgebracht wurde, wird häufig mit den Aufzeichnungen Anne Franks verglichen. Der neue Wiener Nischenverlag hat es nun unter dem Titel „Das rote Fahrrad“ wieder herausgebracht. Es ist eine Erzählung voller Hoffnung, welche am Ende bitter enttäuscht wird. Von Cathrin Kahlweit
© Frankfurter Rundschau
Ganz schön viel Stoff
Isabel Allende erzählt in „Mayas Tagebuch“, wie es ein Mädchen mit ihrer Drogensucht und Chiles Vergangenheit aufnimmt. Von Sabine Rohlf
Unsere Toleranz ist fragil
Der Schriftsteller John Irving über die Dinosaurier-Politik von Mitt Romney, Blinddarmentzündungen auf einsamen Inseln, Sex und Außenseiter.
© Der Standard
Von Harry Potter zu einem plötzlichen Todesfall
Marketingrummel um J. K. Rowlings „A casual vacancy“, der diesen Donnerstag auch auf Deutsch erscheint. von Sebastian Borger
© Wiener Zeitung
Banker mit Lyrik im Börsel
Die Ackermann-Biographie ist nicht mit Tinte, sondern mit peinlichem Speichel geschrieben. – Dem angesehenen deutschen Historiker Manfred Pohl, Biograph des Bankiers Mayer Amschel Rothschild und der Verlegerfamilie DuMont, ist mit seinem jüngsten Werk „Josef Ackermann – Leistung aus Leidenschaft“ das kleine Kunststück gelungen, das falsche Buch zur richtigen Zeit zu schreiben.
© NZZ
Ins Bodenlose
In seinem neuen Roman „Alles Zirkus“ zieht Lars Brandt seiner Hauptfigur allmählich und unerbittlich den Boden unter den Füssen weg. Wie einer von seiner Vergangenheit nicht loskommt, zum Narr gemacht wird und darüber verkommt: das zeichnet der Autor in seinem Roman nach.
7 für Liebe, 6 für Verrat
Mit ihren zwischen Verschrobenheit und Verzweiflung balancierenden Charakteren und ihrem träfen Wortwitz hat sich die Schottin Alison Louise Kennedy längst im britischen Literaturleben etabliert. An ihrem neuen Roman will nur das gute Ende nicht recht überzeugen.
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