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Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
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Unterhalb finden Sie immer (bei jedem Seitenaufruf) neu ausgewählte Rezensionen.
Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
McCulley, Johnston: Im Zeichen des Zorro
Wissen Sie, wer Zorro war? Wo er gekämpft hat und warum? Auch wenn Ihnen das egal ist, sollten sie dieses Buch lesen. – Sie werden sich großartig unterhalten.
Tropper, Jonathan: Mein fast perfektes Leben
Man muss schon ein großes Talent sein, um aus der Geschichte über einen abgrundtief traurigen Witwer ein streckenweise komisches Buch zu machen. Nun, eigentlich ist’s eine Achterbahn der Gefühle. Mal könnte man heulen, dann muss man wieder lachen.
Fitzek, Sebastian: Passagier 23
Die Geschichte selbst ist von Anfang bis Ende perfekt inszeniert und der Spannungsaufbau von Kapitel zu Kapitel grandios gelungen. Die immer neuen und unerwarteten Wendungen in der Story lassen den Nervenkitzel dramatisch ansteigen, und kaum glaubt man, den Täter erraten zu haben, war man schon wieder auf einer falschen Fährte.
Weiss, Wolfgang: Flaschenköpfe
Vom Quereinstieg abgesehen, sind die Flaschenköpfe in jedem Fall eine Empfehlung wert.
Enzensberger, Hans Magnus: Über Literatur
Beinahe hätte mir Enzensberger das Bücher-Kritisieren ausgetrieben.
Michalzik, Peter: Die sind ja nackt!
Peter Michalzik erklärt uns das Theater an sich und das Regietheater im Besonderen.
Chobot, Manfred: Genie & Arschloch
Selbstverständlich wollen wir wissen, was für Arschlöcher die Genies (gewesen) sind, vielleicht nicht so sehr bei jenen Genies, deren Werke wir mögen, doch ansonsten ergötzen wir uns gewiss gerne an den weniger netten Zügen von Menschen, die in Elfenbeintürmen und sonstigen Schlössern leben können.
Lobe, Mira: Die Omama im Apfelbaum
Auch wenn es heutzutage wohl einige Omas gibt, die mit einem Sportwagen durch die Gegend flitzen, so ist die Fantasie-Oma, die sich der kleine Andi erträumt, gewiss um einiges aufgeflippter.
Waechter/Eilert: Die Kronenklauer
Als „Bonustrack“ kann man mit diesem „Buch für Kinder, Eltern und andere anspruchsvolle LeserInnen“ auch folgende Sachen treiben: falzen, raten, reimen, puzzlen, malen, singen und schneiden.
Nöstlinger: Friederike & Mai: Ritterburg
Sagt man sich nach der “Klassenfahrt” vielleicht, “ich sollte gut und nett sein und überdies Frauen respektieren”, so fallen einem bei “Friederike” einerseits ganz nebenbei viele persönliche Bilder und Sätze ein, die mit dem Thema “Außenseiter” zu tun haben, und andererseits möchte man doch selbst rote Haare haben, wenn man damit fliegen könnte. Vor allen bösen Menschen und Umständen einfach wegfliegen.
Chamisso, Albert: Peter Schlemihls wundersame Geschichte
Diese 200 Jahre alte Märchenerzählung ohne Happy End ist nach wie vor beeindruckend – und beunruhigend.
Mann mit blauem Schal: Ich saß für Lucian Freud (kurz)
Auch wenn gewiss nicht alle MalerInnen so langsam arbeiten wie Freud, so bekommt man einen Eindruck davon, was alles hinter einem einzelnen Pinselstrich liegen kann (und dass es Freud bestimmt nicht darauf ankommt, uns mit realistischer Akt-Malerei zu schockieren).
Gaus, Bettina: Auf der Suche nach Amerika
Gaus fragt im Vorwort: „Habe ich nun also ein klares Bild, ein sicheres Urteil gewinnen können?“. Und gibt sich die Antwort gleich selbst: „Nein“. So ähnlich war’s bei mir auch: Dieses Buch ist ziemlich spurlos an mir vorübergegangen.
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