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Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
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Unterhalb finden Sie immer (bei jedem Seitenaufruf) neu ausgewählte Rezensionen.
Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Guo, Xiaolu: Kleines Wörterbuch für Liebende
Xiaolu Guo ist mit „Kleines Wörterbuch für Liebende“ ein bereicherndes Buch gelungen. Es ist vor allem eine berührende, nicht erfunden wirkende Liebesgeschichte über eine junge Chinesin, die von ihren Eltern nach Großbritannien geschickt wird, um dort Englisch zu lernen.
Jelinek, Elfriede: Oh Wildnis, oh Schutz vor ihr
Ohne jetzt alles von Elfriede Jelinek gelesen zu haben, behaupte ich einmal, dieses Buch (aus dem Jahr 1985) sei ihr zugänglichstes.
Goldmann, Anne: Das Leben ist schmutzig
Hier ist es nicht so wichtig, wer den Mord begangen hat, weil der Rest der Geschichte fesselt.
Hasmann, Gabriele: Im Namen der Republik
Das hätte, bissiger, frecher und abwechslungsreicher geschrieben, ein sehr interessanter Lesestoff sein können.
Stanford, Peter: Der Teufel. Eine Biografie
Nicht nur Gesetze sind Entwicklungs- und Verhandlungssache, werden beschlossen und dann an der Praxis gemessen und abgeändert. Auch das heilige Buch der westlichen Welt ist auf ähnliche Weise zustandegekommen, und Peter Stanford beschreibt das in “Der Teufel. Eine Biographie“ nachvollziehbar.
Dobretsberger, Christine: Geschichten, die die Schule schreibt
Ich wollte mit meinen Vorurteilen gegenüber LehrerInnen aufräumen. Es ist mir nicht gelungen.
Jansson, Tove: Sturm im Mumintal
Die Mumins sind unkoventionell, man ist den üblichen Geschlechterrollen nicht besonders verhaftet, gibt sich Geborgenheit und lebt mehr anarchisch als bürgerlich, die Erwachsenen sind auch kindlich und die Kinder zum Teil sehr erwachsen, und es bereitet Jung wie Alt großes Vergnügen, in diese Welt einzutauchen, welche die finnlandschwedische Malerin und Schriftstellerin Tove Jansson ab 1945 geschaffen hat.
Martinez, A. Lee: Eine Hexe mit Geschmack
Ich bin kein Fanatsy-Fan, aber eine Geschichte über eine Hexe, die am liebsten Menschenfleisch isst, hat mich gereizt. Nun fand ich in “Eine Hexe mit Geschmack” zwar auch zu wenig Bezugspunkte zu meiner Existenz, als dass mich der Roman zur Fantasy-Literatur bekehrt hätte, aber die skurrilen Einfälle von A. Lee Martinez haben mich denn doch erfreut.
Waechter/Eilert: Die Kronenklauer
Als „Bonustrack“ kann man mit diesem „Buch für Kinder, Eltern und andere anspruchsvolle LeserInnen“ auch folgende Sachen treiben: falzen, raten, reimen, puzzlen, malen, singen und schneiden.
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