08/02/2013von 241 Views – 0 Kommentare

08/02/13: Der vorletzte Schliff

19.30 Uhr: Mich unterstützt ja die IG AutorInnen nicht bei meinen Bemühungen, einen Lyrik-Abend zu veranstalten. (Man weigert sich, meine Einladung an die AutorInnen weiterzuleiten, weil ich für „eselsohren jenseits“ kein Budget habe und folglich auch den AutorInnen nichts bezahlen kann.)

Doch wie der Zufall so spielt, schreibt mir heute ein Autor, ob ich seinen Gedicht-Band besprechen möchte. Ich habe ihm geantwortet, dass ich noch keine für mich (sowie für LeserInnen und AutorInnen) befriedigende Lösung gefunden habe, wie man Gedichte rezensiert. Aber ich habe ihn zum Lyrik-Abend eingeladen (nachdem ich einige Werkproben gelesen hatte), – und er macht gerne mit.

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Heute ist Joey Goebels neuer Roman „Ich gegen Osborne“ eingelangt. Ich freu mich schon sehr darauf („Vincent“ war großartig, „Heartland“ außergewöhnlich). Vorher „muss“ ich aber noch Austens „Stolz und Vorurteil“ „auslesen“.

Darüber habe ich gestern einem Freund erzählt. Etwa, dass heute niemand mehr die Kunst der Konversation beherrscht, an der man sich in diesem Roman – auch – ergötzen kann. Der Freund hat mir noch einige wertvolle Anregungen für die nächsten „eselsohren jenseits“-Abende gegeben: Das Konzept für den Abend über erotische/pornografische Literatur hat so seinen vorletzten Schliff bekommen und beim Lyrik-Abend werden wir (Publikum, AutorInnen, ich) auch darüber sprechen, warum man Gedichte schreibt und warum man Gedichte liest.

Zuvor waren wir bei einer Lesung – besser: einem Vortrag – von Tex Rubinowitz (er hat sein neues Buch promotet). Ich dachte immer, der sei so abgehoben wie viele RedakteurInnen, die ich vom Falter und vom Standard kenne. Aber der ist total nett. Sehr zugänglich und offen. Und Eva (die „Rumgurken“ besprochen hat) hat sich wie ein Groupie verhalten. Süß.

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23.10 Uhr: Meine kleine Freitagabend-Beschäftigung: Seit ein paar Tagen haben ein paar Kleinigkeiten bei den Eselsohren nicht funktioniert (die Zufalls-Artikel & die ähnlichen Beiträge sowie die wechselnde Werbung in der schmalen Leiste).
In einem Support-Forum habe ich entdeckt, dass dies mit der WordPress-Version 3.5 zusammenhängen hätte können, was durch ein Update auf Version 3.5.1 zu beheben gewesen wäre.
So ein Update ist eine aufwändige Sache, bei der einem dringlich zu einer vorhergehenden Datensicherung geraten wird. Sonst könnten diese auch verschwinden.
Nun, zuerst hat mein Backup-Programm gesponnen, also hab ich eine automatische Sicherung vom 6. Februar verwendet, und dann die WordPress-Dateien via FTP durch neue ersetzt.
Es hat anstandslos geklappt, hatte nur keine Auswirkung auf die nicht funktionierenden Dinger.
Nun gut, irgendwo habe ich dann gelesen, dass die Miniprogramme, die diese Dinger ausgeben, schon veraltet sein könnten.
Sie waren veraltet, und jetzt hab ich neue gesucht, gefunden und installiert.
Jetzt geht‘s wieder, so wie ich will.
Zwei Stunden herumgespielt, anstatt „Stolz und Vorurteil“ zu lesen. – Fällt‘s jemandem auf? Ist jemandem aufgefallen, dass etwas nicht funktioniert hat?

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Literaturmagazin Eselsohren – 

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