Romananfänge?
Wir bringen die Schlusssätze!
Und ein Gewinnspiel
(Eselsohren-Adventskalender)
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Romananfänge?
Wir bringen die Schlusssätze!
Und ein Gewinnspiel
(Eselsohren-Adventskalender)
Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
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Unterhalb finden Sie immer (bei jedem Seitenaufruf) neu ausgewählte Rezensionen.
Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Hulme, Keri: Unter dem Tagmond
Die Neuseeländerin Keri Hulme und die Hauptfiguren ihres Romans stammen von den Maori ab, doch es wäre billig, das Ungewöhnliche dieses Buches einzig auf die Besonderheiten dieses indigenen Volkes zurückführen zu wollen. Deren Traditionen und Mythen mögen Hulme allerdings geholfen haben, die Nachtmeerfahrten ihrer Charaktere zu schildern, ohne ins Peinliche abzurutschen.
Henisch, Peter: Eine sehr kleine Frau
Mit seinem scheinbar harmlosen Roman ruft uns Henisch eine ganze Generation ins Gedächtnis, im Guten wie im Schlechten.
Nohr, Karin: Herr Merse bricht auf
Ohne sich über ihn lustig zu machen beschreibt Karin Nohr diesen ein wenig lächerlichen Mann. Nur dass er mit Johannes Brahms persönlich spricht, war mir ein bisschen zu viel.
Klinger, Christian: Tote Augen lügen nicht
Endlich mal ein ganz normaler, gut gebauter Krimi aus Österreich.
Fitzek, Sebastian: Das Joshua-Profil
Der Thriller ist gewohnt gut geschrieben, aber die Messlatte liegt durch die vorhergehenden Bücher schon so hoch, dass „Das Joshua-Profil“ für Heikes Geschmack nicht mithalten konnte.
Jansson, Tove: Sturm im Mumintal
Die Mumins sind unkoventionell, man ist den üblichen Geschlechterrollen nicht besonders verhaftet, gibt sich Geborgenheit und lebt mehr anarchisch als bürgerlich, die Erwachsenen sind auch kindlich und die Kinder zum Teil sehr erwachsen, und es bereitet Jung wie Alt großes Vergnügen, in diese Welt einzutauchen, welche die finnlandschwedische Malerin und Schriftstellerin Tove Jansson ab 1945 geschaffen hat.
Waechter/Eilert: Die Kronenklauer
Als „Bonustrack“ kann man mit diesem „Buch für Kinder, Eltern und andere anspruchsvolle LeserInnen“ auch folgende Sachen treiben: falzen, raten, reimen, puzzlen, malen, singen und schneiden.
Jandl, Ernst: Die Bearbeitung der Mütze
Falls man an Ernst Jandl erinnern muss, hier ein Buch für Einsteiger: In “die bearbeitung der mütze” sind Gedichte enthalten, die viele wohl für Jandls Stil gehalten haben: verdrehte Sprache (“von zeiten”), witzig (“das fanatische orchester”), manchmal obszön (“von frauen”).
Kapuściński, Ryszard: Meine Reisen mit Herodot
Dem “besten Reporter der Welt” (© Der Spiegel) haben wir nicht nur zahlreiche aufschlussreiche Berichte über, ja, über die Welt zu verdanken, sondern auch dieses persönliche Buch.
Es wäre wenig zielführend, hier Kurzinhalte dieser spröden, detailreichen, sehr persönlichen Reisegeschichten darzubieten, um den Leser/die Leserin zu verlocken, dieses Buch zu lesen. Vielmehr möchte ich beschreiben, was es mit mir gemacht hat, das Buch: Ich habe ebenfalls angefangen, rumzugurken, auf meine Art halt.
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