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Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
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Unterhalb finden Sie immer (bei jedem Seitenaufruf) neu ausgewählte Rezensionen.
Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Botsky, Katarina: In den Finsternissen
Dies ist kein Buch für Menschen, die zur Erbauung oder Unterhaltung lesen. Es trägt nicht nur den Titel „In den Finsternissen“, die Novellen handeln auch durchgehend von finsteren Begebnissen hoffnungsloser Menschen.
Cumming, Charles: Die Trinity Verschwörung
Die Story würde wesentlich besser und glaubwürdiger rüberkommen, wenn sie zeitlich Anfang der 80er angesiedelt wäre. Denn leider muss der Autor die Protagonisten durch allerlei Konstruktionen daran hindern, die moderne Technik logisch einzusetzen.
Bauer, Belinda: Das Grab im Moor
Kein Wunder, dass „Das Grab im Moor“ mit dem CWA Gold Dagger 2010 für den besten Spannungsroman des Jahres ausgezeichnet worden ist.
Harford, Tim: Warum Sie immer an der falschen Kasse stehen
Die Ratschläge des Undercover-Ökonomen bieten eine humorvolle Alternative zu esoterischen und sonstigen Formen der Lebensberatung.
Harlan, Mark: Texas Hold’em für Dummies
Wenn es zu einem Fachgebiet, in das ich hineinschnuppern will, ein „für Dummies“-Buch gibt, schaue ich mir zwar möglichst viele andere Publikationen zum Thema an, doch schlussendlich greife ich doch zur gelben Reihe. Denn da weiß ich, was ich kaufe: Die AutorInnen sind ExpterInnen mit Praxis, erläutern alles wirklich verständlich – und mit Humor.
Salcher, Andreas: Der verletzte Mensch
Man könnte die Frage stellen, ob sich Salcher mit seinem Vorhaben, Ursachen und Auswirkungen von seelischen Verletzungen auf knapp 300 Seiten relativ umfassend zu beschreiben und auch gleich Verbesserungs- und Lösungsmöglichkeiten mitzuliefern, nicht doch ein wenig übernommen habe. Hat er nicht, sondern ein überzeugendes und potenziell hilfreiches Buch geschrieben, in nüchternem Tonfall und mit großem Herzen.
Es ist ja immer etwas ganz anderes, wenn einer oder einem Geschichte(n) persönlich erzählt werden. Und wann können Kinder von heute schon mit einer Überlebenden des Holocaust sprechen?
„Weg von hier …“ bietet dazu die Gelegenheit: Darin erzählt die Linzer Jüdin Ilse Mass über ihre Flucht vor den Nazis aus Österreich über Shanghai nach Israel.
Ein Buch, das sich sowohl für den Volksschul-Unterricht als auch für eine Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus zu Hause empfiehlt.
Hauptmann, Gaby: Kaya ist happy
In diesem Buch geht es darum, dass es Mädchen und Pferde gibt. Weil viele Mädchen Pferde lieben, gerne reiten und noch viel lieber eigene Pferde hätten. Und für diese Mädchen ist dieses Buch auch geschrieben.
Shalev, Meir: Meine russische Großmutter …
In diesem Buch über Shalevs Familie ist keine Spur von Groll oder Überheblichkeit und dergleichen zu finden, sondern nur Liebe. Shalev scheint nichts zu beschönigen, er stellt sich weder naiv noch kindlich – und doch wirkt alles bezaubernd.
Schultz, Patricia: 1000 Places to See Before You Die
Obwohl „1000 Places“ sehr übersichtlich ist, können Sie sich darin wunderbar verlieren. Sie werden also irgendwann auf Ihrer Couch „aufwachen“ und Ihre nächsten Urlaube planen. Die Auswahl wird Ihnen schwer fallen.
Eichendorff, Joseph von: Gedichte
Peter Horst Neumann feiert in seiner Gedicht-Auswahl Joseph von Eichendorff als „meistgesungenen Dichter der deutschen Romantik“ und Gert Sautermeister lässt LiteraturwissenschaftlerInnen jeweils zwei gegensätzliche Eichendorff-Gedichte über dasselbe Motiv interpretieren.
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