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Updike, John: Hasenherz
Das manchmal schöne Elend und manchmal verlogene Glück der amerikanischen Mittelklasse. … weiterlesen
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Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
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Die anfänglichen Lebensweisheiten verkommen im Verlauf des Buchs zu Binsenweisheiten, wie man sie aus Glückskeksen kennt. Gegen Ende verfallen schließlich alle Beteiligten in einen erschreckenden Esoterik-Rausch und man fragt sich, ob sie bunte Frösche gelutscht haben (die sollen ja ganz tolle Halluzinogene enthalten).
Falkner, Michaela: Du blutest, du blutest
Als (Lese-)Performance, im Kontext von Installation und interventionistischer Kunst – so weitere Betätigungsfelder der Autorin – als splitterhafte und dadurch umso eindrucksvollere, nachvollziehbarere Repräsentation von Kriegsgewalt schiene der Text durchaus verständlich.
Theurillat, Michael: Rütlischwur
Dieser Bankenwelt.Thriller fängt ziemlich gut an und endet eher gewöhnlich. Und unglaubwürdig.
Naipaul, V. S.: Eine islamische Reise
Es ist eine lange Reise, auf der das Thema kaum (oder kaum merklich) abgewandelt, variiert wird. Und so macht es nichts, wenn man so wie ich beinahe drei Jahre braucht, um dieses Buch fertigzulesen: Es ist immer wieder, aber nicht in einem fort interessant.
Galbraith, J. K.: Eine kurze Geschichte der Spekulation
Dieses Buch erklärt leicht verständlich und vergnüglich, wie es zu Finanz-Crashes kommt.
Crawford, Matthew B.: Ich schraube, also bin ich
„Ein Philosoph singt das Hohelied des Handwerks.“ (Die Welt)
Hauptmann, Gaby: Kaya ist happy
In diesem Buch geht es darum, dass es Mädchen und Pferde gibt. Weil viele Mädchen Pferde lieben, gerne reiten und noch viel lieber eigene Pferde hätten. Und für diese Mädchen ist dieses Buch auch geschrieben.
Asher, Jay: Tote Mädchen lügen nicht
Während man dieses Buch liest, vermisst man nicht einmal Facebook.
Rilke, Rainer Maria: Duineser Elegien & Die Sonette an Orpheus
„Und wir: Zuschauer, immer, überall, / dem allen zugewandt und nie hinaus! / Uns überfüllts. Wir ordnens. Es zerfällt. / Wir ordnens wieder und zerfallen selbst.“
Molden & Similache: Wien – Hinweise zum Umgang mit einer alten Seele
Es hätte so einfach gehen können, aber dann wäre es bloß ein weiteres gutes Buch über Wien geworden. Nikolaus Similache hatte die Fotos, Ernst Molden die Texte, und Martina Schmidt wollte das Buch verlegen.
Jandl, Ernst: Die Bearbeitung der Mütze
Falls man an Ernst Jandl erinnern muss, hier ein Buch für Einsteiger: In “die bearbeitung der mütze” sind Gedichte enthalten, die viele wohl für Jandls Stil gehalten haben: verdrehte Sprache (“von zeiten”), witzig (“das fanatische orchester”), manchmal obszön (“von frauen”).
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