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Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
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Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Irving, John: Garp und wie er die Welt sah
Warnung! Tragikomische Unfälle! – Dieser Hinweis sollte auf dem Buchrücken aufgedruckt sein.
Fitzek, Sebastian: Passagier 23
Die Geschichte selbst ist von Anfang bis Ende perfekt inszeniert und der Spannungsaufbau von Kapitel zu Kapitel grandios gelungen. Die immer neuen und unerwarteten Wendungen in der Story lassen den Nervenkitzel dramatisch ansteigen, und kaum glaubt man, den Täter erraten zu haben, war man schon wieder auf einer falschen Fährte.
Vine, Barbara: Das Geburtstagsgeschenk
Ungefähr ab der Hälfte des Romans war mir relativ egal, ob der Politiker nun über die Folgen seiner sexuellen Vorlieben stolpert oder nicht.
Ride, Christopher: Die vergessene Sonne
Die historische Geschichte in Peru ist gut erzählt, aber insgesamt kommt die Erzählung in Sachen Spannung und Abenteuer leider nicht mehr an den Vorgänger heran.
Dohmen, Caspar: Let’s make Money
Es ist natürlich sehr ambitioniert, Laien auf knapp 200 Seiten möglichst viel über die Geldwirtschaft beibringen zu wollen, aber Dohmen gelingt es.
Sacks, Oliver: Das innere Auge
Sacks begegnet seinen Patienten auf Augenhöhe; sie sind für ihn keine Fallstudien, sondern Individuen, die auf ihre ganz spezielle Art und Weise mit ihren Beeinträchtigungen leben, oft mittels erstaunlicher Tricks und origineller Umgangsweisen.
Ford, Michael Thomas: Z – Das Spiel der Zombies
Gefestigte Persönlichkeiten werden die Entscheidungen der Protagonisten nur selten nachvollziehen können. Dennoch ist gut beschrieben, wie ein (für Erwachsene) harmloses Problem durch Gruppendruck, Tabletten, Angst vor Eltern und Geheimnistuerei zur Katastrophe heranwächst.
Sie haben alle genug Geld für Alkohol und zum Teil Zigaretten – und alle Zeit der Welt, um Spaß zu haben, sexuelle Erfahrungen zu sammeln, sich zu streiten und oftmals wieder zu versöhnen. Sie sind nicht aktiv auf der „Suche nach dem wahren Ich“ (so der Untertitel des Buches), aber sie lernen durch Trial and Error, was sie wollen und was nicht.
Holmes, Deborah: Langeweile ist Gift
Ich mag keine Biografien, deren AutorInnen mehr über die Beschriebenen „wissen“ als diese selbst. Deborah Holmes Eugenie-Schwarzwald-Biografie ist das totale Gegenteil davon.
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