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Werners Wochenschau, 24.–31. Mai

News- & Story-Esel

24. bis 31. Mai 2013

News:

– Hugendubel tritt auf die Kostenbremse
– Showrooming entzieht stationären Händlern zunehmend Umsätze
– Autor Saviano bereut Mafia-Buch „Gomorrha“

Storys:

– Presseschau zum Suhrkamp-Schutzschirmverfahren
– „Welt“-Interview mit Dan Brown
– „Zeit“-Interview mit Verlegerin Inge Feltrinelli

Rezensionen:

– Donna Leons 21. Brunetti-Fall
– Suzanne Collins‘ Trilogie „Tribute von Panem“
– Doku-Roman „Shakespeare in Kabul“
– Vier österreichische Krimis

Weitere ausgewählte Literatur-News, empfohlene Storys & Buchbesprechungen aus Zeit, Welt, taz, Süddeutsche, Frankfurter Rundschau, FAZ, Standard, Presse, Wiener Zeitung, Falter, Spiegel u.a. finden Sie tagesaktuell bei Eselsohren/Twitter.

News:

Hugendubel tritt auf die Kostenbremse
Börsenblatt, 29. Mai. – Die DBH-Tochter Hugendubel denkt über weitere Schließungen und Verkleinerungen nach – und macht bei Weiland den nächsten Schritt: Auf die Umbenennung folgt jetzt der Umbau, auch personelle Einschnitte sind geplant.
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Showrooming entzieht stationären Händlern zunehmend Umsätze
Nur schauen kostet viel
Buchreport, 27. Mai. – Immer mehr Kunden schauen sich die Waren im Laden an – um sie später bei der Konkurrenz online zu erwerben. Dies gefährdet die stationären Händler.
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Autor Saviano bereut Mafia-Buch „Gomorrha“
„Dieses Buch hat mein Leben zerstört“
Welt, 26. Mai. – Der italienische Bestseller-Autor Roberto Saviano bereut es, über die Mafia geschrieben zu haben. „Ich kann in meiner Situation immer noch Interviews geben, meiner Arbeit nachgehen. Aber meine Familie kann sich nur noch verstecken, muss an geheimen Orten leben, kann nicht mehr zusammen ausgehen. Das ist meine Schuld“, sagte der 33-Jährige, der seit Erscheinen seines Tatsachenromans „Gomorrha“ im Jahr 2006 unter Polizeischutz lebt.
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Storys:

Suhrkamp
Presseschau zum Schutzschirmverfahren
Buchreport, 31. Mai. – Das Feuilleton hat ein neues Lieblingsthema: Das Schutzschirmverfahren von Suhrkamp wird von allen Seiten beleuchtet.
Hintergrund: Der Suhrkamp Verlag will durch ein sogenanntes Schutzschirmverfahren sein Überleben sichern. Der Traditionsverlag will verhindern, dass sein Gewinn an die Anteilseigner ausgeschüttet wird. Hans Barlach hat Anspruch auf 8,3 Millionen Euro.
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Dan Brown
„Überbevölkerung macht mir persönlich Angst“
Welt, 28. Mai. – Dan Brown las in Köln vor 1.200 Menschen aus seinem neuen Bestseller „Inferno“. Aber vorher stieg er heimlich auf den Dom – und er traf sich zum Gespräch über Gentechnik, Ethik und frühes Aufstehen.
Zum Welt-Artikel →

Inge Feltrinelli
Herrin der Karawanserei
Zeit, 27. Mai. – Früher fotografierte sie Hemingway, die Garbo, Picasso. Heute führt Inge Feltrinelli mit 82 einen der letzten unabhängigen Verlage Italiens.
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Rezensionen:

Donna Leon
Commissario Brunetti ermittelt zwischen Schweinen
Welt, 31. Mai. – Bei keinem Kommissar stimmt die Work-Life-Balance wie bei Guido Brunetti: Im 21. Fall lässt Donna Leon ihren Ermittler wieder an der Lagunenstadt leiden und Müßiggang, Familie, Essen, Wein genießen.
Zum Welt-Artikel →

Bestseller
Teenies von Panem, lasst alle Hoffnung fahren!
Welt, 27. Mai. – Der dritte Teil von Suzanne Collins‘ Trilogie „Tribute von Panem“ steht seit zwei Jahren auf der Bestsellerliste. Sollte Panem der neue Potter sein? Falls ja, geht’s der Jugend echt dreckig.
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Keine verlorene Liebesmüh in Kabul
Die Presse, 25. Mai. – „Shakespeare in Kabul“ ist ein Doku-Roman über eine Theateraufführung in Afghanistan – und gleichzeitig ein Buch über die Bühne als Ort von Therapie und Provokation.
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Österreichische Krimis 1
Mordrätsel um mehrere Ecken
Wiener Zeitung, 24. Mai. – Die Wiener Autoren Christian David und Wolfgang Popp debütieren mit bemerkenswerten Kriminalromanen, in denen sie die Grenzen zwischen Realität und Fiktion auf raffinierte Weise verwischen.
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Österreichische Krimis 2
Pittler: Der Fluch der Sirte
Wiener Zeitung, 24. Mai. – Er hat einen Neuen. Nach dem Erfolg der historischen Krimi-Pentalogie rund um den Urwiener Polizisten David Bronstein wagt sich Andreas Pittler nun an die Gegenwart heran. Auch in “Der Fluch der Sirte” hält er sich an sein altes Rezept und baut den Roman auf einer wahren Begebenheit auf: Der Fund der Leiche von Libyens Ex-Premier in der Donau bildet die Grundlage für einen spannenden Agententhriller.
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Österreichische Krimis 3
Grager: Saupech
Wiener Zeitung, 24. Mai. – Viel Wald, viel Freunderlwirtschaft und ein paar alte Nazis. Mitten drin: eine tote Rentnerin, ein in Harz konservierter Schädel und ein toter Pecher. Ermittelt wird nicht so sehr von den Behörden, vielmehr gehen eine unkonventionelle Gemeindebedienstete und ein verklemmter Detektiv einem grausigen Dorfgeheiminis auf den Grund.
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Literaturmagazin Eselsohren – 

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