Medienschau 04/04
News:
KrimiZeit
Die zehn besten Krimis im April 2013
Jeden ersten Donnerstag im Monat geben Literaturkritiker und Krimispezialisten die Romane bekannt, die ihnen am besten gefallen haben. Im April sind das:
Joe R. Lansdale: Dunkle Gewässer
Elmore Leonard: Raylan
Sara Gran: Das Ende der Welt
Die Zeit →
Schweizer Literaturpreise erstmalig vergeben
Zum ersten Mal wird heuer der mit je 40.000 Schweizer Franken (rund 33.000 Euro) dotierte Schweizer Literaturpreis verliehen. Im Rahmen der Solothurner Literaturtage werden am 9. Mai die Bachmann-Preisträgerin Erica Pedretti, Gottfried-Keller-Preisträger Fabio Pusterla, der Autor Jean-Marc Lovay und das Übersetzungsfestival Babel in Bellinzona ausgezeichnet, teilte das Schweizer Bundesamts für Kultur mit.
Der Standard →
Storys:
Interview mit Ferdinand von Schirach
„Ich fühle mich vom Fernsehen betrogen“
Seit der Strafverteidiger Ferdinand von Schirach seine Fälle zu Romanen macht, zählt er zu Deutschlands Literaturgrößen. Jetzt verfilmt Oliver Berben seinen Bestseller “Verbrechen” als TV-Serie. Dabei mag von Schirach Fernsehen überhaupt nicht.
Frankfurter Rundschau →
Die argentinische Kinderbuchautorin und Astrid-Lindgren-Preisträgerin Isol im Gespräch
Rebellisch und modern wie Pippi
“Ich werde mich nicht für dich ändern”, singt die Argentinierin Isol mit eindrucksvoll verzaubernder Stimme, “La Calandria – Die Heidelerche” lautet der Titel des Liedes, zu hören auf YouTube. Isol ist eine starke, kreative Frau aus Buenos Aires, der Papststadt. Am 27. Mai 2013 wird Isol in Stockholm den Astrid Lindgren Gedächtnis Preis entgegennehmen. Dieser Kinder- und Jugendbuchpreis ist mit 600.000 Euro dotiert.
Wiener Zeitung →
Rezensionen:
„Menschenfresser George“ von Rachel van Kooij
Ein Hochstapler-Leben
Er brauchte die Verstellung von innen heraus: Rachel van Kooij porträtiert George Psalmanazar, der sich im frühen achtzehnten Jahrhundert als Wilder aus Formosa ausgab.
FAZ →
Werner Frizens Musil-Bildbiografie
Alles ist ausgewandert
Geburt und Grab, dazwischen nichts als Arbeit – scheint das Schicksal des wahren Philosophen zu sein.
Die Presse →
Mehr bei den Eselsohren
- von: red
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