A joyful 2010 –
Die Eselsohren-Redaktion wünscht Ihnen
ein wunderschönes neues Jahr.
May your heart always be joyful
And may your song always be sung
May you stay forever young
© Bob Dylan
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ein wunderschönes neues Jahr.
May your heart always be joyful
And may your song always be sung
May you stay forever young
© Bob Dylan
Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
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Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Carofiglio, Gianrico: Das Gesetz der Ehre
Bei manchen Büchern denkt man sich nach den ersten Seiten, dass manchen AutorInnen das Schreiben anscheinend leicht von der Hand gehen muss. Gianrico Carofiglio ist so ein Fall.
Lehmann, Christine: Malefizkrott
Wissen über das Buchdruckergewerbe, über das Verlagswesen, über die linke Szene der 70er mittels einer so interessanten Geschichte zu erwerben, ist ein Vergnügen.
Die beiden Attentäter aus dem Film “Syriana” find ich schlüssiger. Die verlieren ihre Jobs, haben keine Aussicht auf andere, werden von Anders-Religiösen misshandelt und bekommen dann von radikalen Islamisten Anerkennung und Heimat serviert – inklusive Lebenssinn (= Sterben für die große Sache). Das ist zwar plakativ, aber nachvollziehbarer als in Updikes “Terrorist”.
Es ist ja immer etwas ganz anderes, wenn einer oder einem Geschichte(n) persönlich erzählt werden. Und wann können Kinder von heute schon mit einer Überlebenden des Holocaust sprechen?
„Weg von hier …“ bietet dazu die Gelegenheit: Darin erzählt die Linzer Jüdin Ilse Mass über ihre Flucht vor den Nazis aus Österreich über Shanghai nach Israel.
Ein Buch, das sich sowohl für den Volksschul-Unterricht als auch für eine Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus zu Hause empfiehlt.
Dohmen, Caspar: Let’s make Money
Es ist natürlich sehr ambitioniert, Laien auf knapp 200 Seiten möglichst viel über die Geldwirtschaft beibringen zu wollen, aber Dohmen gelingt es.
Ford, Michael Thomas: Z – Das Spiel der Zombies
Gefestigte Persönlichkeiten werden die Entscheidungen der Protagonisten nur selten nachvollziehen können. Dennoch ist gut beschrieben, wie ein (für Erwachsene) harmloses Problem durch Gruppendruck, Tabletten, Angst vor Eltern und Geheimnistuerei zur Katastrophe heranwächst.
Zusak, Markus: Die Bücherdiebin
Warum schreibt ein australischer Autor über Nazideutschland, habe ich mich gefragt, als ich dieses Buch zu lesen begonnen habe. Vielleicht sollte man also wissen, dass Markus Zusaks Mutter aus Deutschland und sein Vater aus Österreich stammen und dass ihm seine Eltern über die Bombenangriffe auf München und die Judenverfolgung im Zweiten Weltkrieg erzählt haben.
Siebeck/Schug/Thomas: Verlorene Zeiten?
Näher kann man der DDR heutzutage mit einer populärwissenschaftlichen Publikation nicht mehr kommen.
Martinez, A. Lee: Eine Hexe mit Geschmack
Ich bin kein Fanatsy-Fan, aber eine Geschichte über eine Hexe, die am liebsten Menschenfleisch isst, hat mich gereizt. Nun fand ich in “Eine Hexe mit Geschmack” zwar auch zu wenig Bezugspunkte zu meiner Existenz, als dass mich der Roman zur Fantasy-Literatur bekehrt hätte, aber die skurrilen Einfälle von A. Lee Martinez haben mich denn doch erfreut.
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