Neuerscheinungen im Dezember
liebe LeserInnen,
später als gewohnt erscheinen diesmal meine Empfehlungen aus den Neuerscheinungen des nächsten Monats. – Bitte hier klicken.
Zeit zum Lesen wünscht
Werner Schuster
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Zeit zum Lesen wünscht
Werner Schuster
Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
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Unterhalb finden Sie immer (bei jedem Seitenaufruf) neu ausgewählte Rezensionen.
Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Adnan, Etel: Der Herr der Finsternis
Auch wenn Adnan im Nachwort erläutert, dass ihre Kurzgeschichten Erfindungen mit einem authentischen Kern sind, so wirken diese nicht erfunden. Sie wirken auf mich wie realistisch gemalte, aber seelenlose Bilder.
Balzac, Honoré de: Vater Goriot
Ich wäre ja nicht ganz bei Trost, würde ich Balzac nicht als großartigen Schriftsteller gelten lassen, doch beim Lesen von „Vater Goriot“ hatte ich folgenden Gedanken: Was wäre, wenn ein Unbekannter einen ähnlich gebauten Roman heute einem Verlag schicken würde?
Updike, John: Unter dem Astronautenmond
Dieser Roman ist auf jeden Fall allen zu empfehlen, die wissen wollen, wie es in der Hippie-Zeit tatsächlich zugegangen ist, die sich also weder auf verklärte Berichte von gar nicht dabei Gewesenen noch auf mindestens zynische Betrachtungen von erzkonservativen Menschen verlassen wollen.
Metzner, Wolfgang: Grüne Armee Fraktion
Definitiv ein (Umwelt-)Krimi mit Hirn, Recherche und guter Sprache.
Deaver, Jeffery: Die Menschenleserin
Die Schlafpuppe („The Sleeping Doll“, engl. Titel) erweist sich ein bisschen als Schlafpille.
Klein, Olaf Georg: Zeit als Lebenskunst
Eva Schuster würde am liebsten das ganze Buch zitieren. So begeistert ist sie von diesem Werk über unser Zeitverständnis.
Maass, Peter: Öl. Das blutige Geschäft
In diesem Buch erfahren sie alles über Öl. Manches werden Sie in seiner Drastik vielleicht nicht gar nicht wissen wollen.
Ryan, Jeanne: Das Spiel ist aus, …
„People will do odd things if you give them money“, haben die „Talking Heads“ 1984 auf das Cover ihres „Stop Making Sense“-Albums geschrieben, und das beschreibt dieses Buch ganz gut. Zum einen machen darin Teenager für Geld haarsträubende Dinge, zum anderen ergibt die Story nach und nach immer weniger Sinn.
García Márquez, Gabriel: Die Abenteuer des Miguel Littín
Márquez macht sich hier zum Sprachrohr, stellt seine Fähigkeiten zur Verfügung, damit jemand über sich sprechen kann. Eine Bereicherung – nicht nur für Márquez-Fans sowie an Filmen und/oder Diktaturen Interessierte.
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