Neuerscheinungen im März
liebe LeserInnen,
hier sind sie wieder, meine Empfehlungen aus den Neuerscheinungen des nächsten Monats. – Bitte hier klicken.
Zeit zum Lesen wünscht
Werner Schuster
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liebe LeserInnen,
hier sind sie wieder, meine Empfehlungen aus den Neuerscheinungen des nächsten Monats. – Bitte hier klicken.
Zeit zum Lesen wünscht
Werner Schuster
Während ich darauf warte, ob ein PCR-Test eine Corona-Infektion bestätigt oder nicht (am Montag hatte ich Kontakt zu einem „Positiven“, seit Mittwoch habe ich entsprechende Symptome, bin aber nach wie vor „negativ“), gehen natürlich sonderbare Dinge in mir vor: Einerseits möchte ich keine Infektion haben, andererseits möchte ich „es“ hinter mir haben; einerseits habe ich […]
Es liegen gewiss genügend Bücher auf dem Stapel der ungelesenen und derer, die ich gerade lese, aber irgendwie „beißt“ gerade keines so richtig. Die André-Heller-Biografie ist im Stadium von „schon wieder ein tolles Projekt mit namhaften Leuten“, von „Alan Bennett geht ins Museum“ bin ich ein bisschen enttäuscht, für Modicks „Konzert ohne Dichter“ fehlt mir […]
Ich kann mich an eine Szene erinnern, als ich mich in jüngeren Jahren übernommen hatte: ich hatte in einer Buchhandlung mehr Bücher ausgesucht, als ich mir leisten konnte. Und eine nette Dame hat mir den Restbetrag gegeben. Wahrscheinlich, weil sie sich dachte, ich fördere diesen Bücher-Narren. Einmal erzählte ich meinem Vater die Erinnerung, wie ich auf […]
Hohler, Franz: Das Kurze. Das Einfache. Das Kindliche.
Wir brauchen Menschen wie Franz Hohler mit ihrer kindlichen Weisheit.
Wells, Dan: Ich bin kein Serienkiller
Leider ein Mysterythriller: Ein Soziopath mit Prinzipien macht sich auf Serienkiller-Jagd.
Brautigan, Richard: Willard und seine Bowlingtrophäen
Rund um Weihnachten 07 erreichte mich eine nette Mail, in der mich eine Frau Bergfeld auf ihre neue Brautigan-Übersetzung aufmerksam machte, weil sie mitbekommen hatte, dass ich ein Fan dieses amerikanischen Autors bin. Ihre Übersetzung sollte im Boder-Verlag herauskommen, was mich zusätzlich freute, weil Rowohlt Brautigan nicht mehr verlegt und weil sich neben Kartaus nun ein weiterer Verlag dieses Schriftstellers angenommen hat.
Delafosse, Jérôme: Schwarze Tränen
Trotz des umfangreichen Wissens und der vielen Details die man als Leser zu verarbeiten hat, ist das Buch wahnsinnig spannend und zu jeder Zeit fesselnd. Ich konnte es kaum noch aus den Händen legen, da ich endlich wissen wollte, wer der wahre Übeltäter in dieser verworrenen und tiefgreifenden Geschichte ist.
Nizon, Paul: Am Schreiben gehen #3+4
Paul Nizon gibt Auskunft über „Das Jahr der Liebe“. – Die vierte Vorlesung hatte Stoff, Form, Struktur, Aussage und Thematik zum Thema.
Salcher, Andreas: Der verletzte Mensch
Man könnte die Frage stellen, ob sich Salcher mit seinem Vorhaben, Ursachen und Auswirkungen von seelischen Verletzungen auf knapp 300 Seiten relativ umfassend zu beschreiben und auch gleich Verbesserungs- und Lösungsmöglichkeiten mitzuliefern, nicht doch ein wenig übernommen habe. Hat er nicht, sondern ein überzeugendes und potenziell hilfreiches Buch geschrieben, in nüchternem Tonfall und mit großem Herzen.
Tsokos, Michael: Dem Tod auf der Spur
Gegen die weitverbreiteten Klischees der schicken hochtechnisierten Untersuchungsverfahren, der schummrigen, einsam gelegenen Sezier-Keller, der seltsamen Menschen, die da diesen seltsamen Beruf ausüben und dabei so was von genial aufgrund minimalistischer Spuren die komplexesten Verbrechen aufklären – allein und unverstanden natürlich – wendet sich der Rechtsmediziner Michael Tsokos mit seinem Buch.
Beck, Zoë: Edvard – Mein Leben, meine Geheimnisse
Was Sie schon immer über die männliche Pubertät im Facebook-Zeitalter wissen wollten, Edvard erklärt es Ihnen!
Hohlbein, Wolfgang (Hrsg.): Fantastische Kreaturen
In diesem Buch gibt es 14 lustige, spannende, traurige oder auch schöne Geschichten. Mir hat es auch gefallen, dass jeder Autor eine andere Schreibweise hat.
Brockhaus Literaturcomics: In 80 Tagen um die Welt
Eine nette Idee mit genug Spielraum für künftige Umsetzungen, die dann hoffentlich näher am Buch sind und dessen Humor und Spannung angemessen vermitteln können.
Piatti, Celestino: „Eulenglück“
Vor 50 Jahren ist Celestino Piattis „Eulenglück“ erstmals erschienen und aus diesem Anlass hat der Nord-Süd-Verlag dieses wunderbare Buch neu herausgebracht. Und auch in 50 Jahren wird das „Eulenglück“ immer noch seine Gültigkeit haben, mit seiner simpel anmutenden, unerschöpflichen Aussage und den simpel anmutenden, herausragenden Illustrationen.
LeBlanc, Adrian Nicole: Zufallsfamilie
Nicht unbedingt leichte Kost: Auf knapp 600 Seiten wird der Alltag meist jugendlicher Ghetto-BewohnerInnen akribisch beschrieben, und auch wenn es zeitweise dramatisch zugeht, ist das Buch kein spannungsreiches.
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