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Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
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Kurzkritik – Was meinen Sie? – Ausführliche Besprechung – Infos Prosa Suhrkamp (1978)Inhalt: “Unverfrorener hat sich wohl selten ein Pfuscher zum Schriftsteller aufgeworfen”, meinte ein Herr Reinhold Grimm, während ein Herr Reinhard Baumgart schrieb, “hier versucht jemand das Schlichteste und letztlich Unmögliche: sich selbst, seine Erfahrungen unmittelbar zu Papier zu bringen, ohne den Umweg über […]
Munro, Alice: Was ich dir schon immer sagen wollte
In den 13 Erzählungen beschreibt die Autorin präzise Menschen, an denen die Zeit vorübergegangen ist.
Rosenfeld, Astrid: Elsa ungeheuer
Der Spagat zwischen Kindheit und auch späterem Leben im Dorf und der Kunstwelt gelingt Rosenfeld sehr gut. Als Leser bekommt man jedoch den Eindruck, dass man an die Figuren nicht wirklich nahe herankommt, so wie die meisten von ihnen auch kaum jemanden an sich heranlassen wollen.
Francis, Dick & Felix: Abgebrüht
Meister Dick Francis ging auf die 90 zu, da war es nur recht und billig, dass er sich einen Ko-Autoren gesucht hat, und weil sein Sohn Felix ihm schon längst beim Recherchieren geholfen hatte, durfte er bei „Abgebrüht“ (und beim noch nicht auf Deutsch erschienenen „Silks“) auch mitschreiben.
Depp, Daniel: Stadt der Verlierer
Mit diesem Hollywood-Krimi kann man sich niveauvoll amüsieren. Obwohl –
Bryson, Bill: Streifzüge durch das Abendland
Also wegen dieses Buches würde ich Bryson nicht als “witzigsten Reiseschriftsteller auf Erden“ bezeichnen, wie das “The Times” getan hat.
Holl, Adolf: Wie gründe ich eine Religion
Am Schluss schreibt der bald 80-jährige: „Wir haben Fragen gestellt, die ohne Antwort geblieben sind (– das ist ein bisschen untertrieben; Anm.). Wir fragen weiter.“
Hasmann, Gabriele: Im Namen der Republik
Das hätte, bissiger, frecher und abwechslungsreicher geschrieben, ein sehr interessanter Lesestoff sein können.
Moers, Walter: Die 13½ Leben des Käpt‘n Blaubär
Tratschwellen, Berghutzen, Stollentrolle, Nattifftoffen, Eydeeten und Haifischmaden.
Ravel, Edeet: Du liebst mich nicht
Ich hatte zuvor schon vom Stockholm-Syndrom gehört, es aber gewissermaßen nicht glauben können, dass Menschen tatsächlich so reagieren. In diesem Roman habe ich keine Sekunde daran gezweifelt, dass sich ein Entführungsopfer so verhalten könnte wie Chloe.
Brandl, Elisabeth: Sternenhimmel
Dieses Jugendbuch handelt – leider etwas tendenziös – von der Vertreibung der Sudetendeutschen aus ihrer Heimat. Ansonsten vermittelt es zielgruppengerecht, was es bedeutet, aus der Heimat vertrieben zu werden, und wie es ist, woanders nicht willkommen zu sein.
Fürnhammer/Mayr: Tschocherl Report
Ein fein gemachtes Buch mit stimmungsvollen Reportagen. Ich persönlich kann jetzt zwar nicht behaupten, dass ich diese oder andere Tschocherln mit ihren alkoholseligen Gästen unbedingt aufzusuchen muss. Aber dank Fürnhammer und Mayr ist mir, als wäre ich ohnedies schon dort gewesen.
Mitgutsch, Anna: Die Grenzen der Sprache
Für Menschen, die Sprache „einfach so“ benutzen, mag es verunsichernd sein, dass deren Möglichkeiten begrenzt sind. – Der Gegenstand von Mitgutsch‘ Überlegungen ist das, was – vor allem in der Literatur – gerade noch und was nicht mehr gesagt werden kann.
Christmas, Jane: Reisen mit Mama
Die oft urkomischen Situationen werden nie um des Gags willen beschrieben, sondern illustrieren aufs Köstlichste eine schwierige Beziehung während einer anstrengenden Reise weit weg von Zuhause.
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