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Storys, Glossen, Lesereisen
Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
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Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
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Unterhalb finden Sie immer (bei jedem Seitenaufruf) neu ausgewählte Rezensionen.
Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Silver, Amy: Was bleibt wenn du gehst
Für Heike ist „Was bleibt wenn du gehst“ eine sehr schöne und berührende Geschichte, die vor allem auch zeigt, was Vergebung heißt und was es bedeuten kann, wenn man beschließt nach vorne anstatt ständig nach hinten zu blicken.
Bei manchen Romanhandlungen denkt man sich: Wieso ist da niemand früher drauf gekommen? Das liegt doch auf der Hand! – Mir ist es bei S.U. Barts „Goodbye Bismarck“ so ergangen. Die schreibt darüber, dass am Tag der Deutschen Einheit der Kopf der Bismarck-Statue in Hamburg von unbekannten Tätern mit einem Tuch verhüllt wurde, auf dem eine Karikatur von Helmut Kohl aufgemalt war. – Also wenn das kein Romanstoff ist!
Gerritsen, Tess: Der Schneeleopard
„Der Schneeleopard“ unterteilt sich in zwei Erzählstränge. Einmal der aktuelle Mordfall an Leon Godt mit all seinen grausamen Details und zum anderen die Erzählung von Milli, einer Teilnehmerin der Botswana-Safari. In gewohnter Tess-Gerritsen-Manier wird der Leser in all die verrückten und unheimlichen Details der Mordfälle eingeführt und darf bis zum Schluss selbst raten, wer wirklich hinter all den Grausamkeiten steckt.
Raab, Thomas: Der Metzger muss nachsitzen
„Der Metzger muss nachsitzen“ ist ein viel versprechender Erstling, gut und geschickt aufgebaut, mit faszinierendem Personal und einem interessanten Fall mit vielen überraschenden Wendungen.
Nizon, Paul: Am Schreiben gehen #3+4
Paul Nizon gibt Auskunft über „Das Jahr der Liebe“. – Die vierte Vorlesung hatte Stoff, Form, Struktur, Aussage und Thematik zum Thema.
Cohn-Bendit, Dammann (Hg.): 1968. Die Revolte
An die 68er-Generation kann man sich auch schon mit immer mehr Abstand erinnern. Zum 40-Jahr-Jubiläum haben nun Daniel Cohn-Bendit und Rüdiger Dammann ein Buch über Ursachen und Begleitumstände der Revolte herausgegeben.
Ryan, Jeanne: Das Spiel ist aus, …
„People will do odd things if you give them money“, haben die „Talking Heads“ 1984 auf das Cover ihres „Stop Making Sense“-Albums geschrieben, und das beschreibt dieses Buch ganz gut. Zum einen machen darin Teenager für Geld haarsträubende Dinge, zum anderen ergibt die Story nach und nach immer weniger Sinn.
Leake, John: Der Mann aus dem Fegefeuer
Also war er‘s jetzt oder nicht? – Das hab ich mich damals, 1994, gefragt wie viele andere, als sich Jack Unterweger nach seiner Urteilsverkündung in seiner Zelle erhängt hat. Nachdem ich John Leakes Dokumentation in einem Zug durchgelesen habe, kann ich mir ein Bild machen.
Chobot, Manfred: Genie & Arschloch
Selbstverständlich wollen wir wissen, was für Arschlöcher die Genies (gewesen) sind, vielleicht nicht so sehr bei jenen Genies, deren Werke wir mögen, doch ansonsten ergötzen wir uns gewiss gerne an den weniger netten Zügen von Menschen, die in Elfenbeintürmen und sonstigen Schlössern leben können.
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