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Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
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Unterhalb finden Sie immer (bei jedem Seitenaufruf) neu ausgewählte Rezensionen.
Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Koeppen, Wolfgang: Das Treibhaus
Zusammen mit „Tauben im Gras“ und „Der Tod in Rom“ bildet dieser Roman Koeppens so genannte „Trilogie des Scheiterns“, welche sich auch für einen Rückblick oder eine (erste) Auseinandersetzung mit der Nachkriegs-Vergangenheit eignet.
Sabatini, Rafael: Captain Blood
„Captain Blood“ ist ein Piratenroman, der ohne Klischees auskommt, und ein Zeitdokument.
Nizon, Paul: Romane, Erzählungen, Journale
Paul Nizon hat immer an e i n e m Buch geschrieben. Jetzt liegt es vor – mit 1.488 Seiten.
Pelecanos, George P.: King Suckerman
Sieger kommen in Pelecanos‘ Buch nicht vor, höchstens Überlebende. Ein paar versuchen, „anständig“ zu werden, die anderen werden weiter ihre krummen Geschäfte betreiben. Und es braucht gar keine Polizei. Das „echte Leben“ hat all diese Nachahmungstäter schon längst verurteilt.
Preston/Child: Mission – Spiel auf Zeit
Echten Fans bleiben leider nicht viele Möglichkeiten: Entweder ist man enttäuscht, weil P & C ihre Namen für einen solchen Mist hergeben, oder man ärgert sich, weil man als treuer Stammleser für dumm verkauft wird.
Mernyi/Niedermair: Demagogen entzaubern
Hier lernen Sie Methoden gegen Leute, die Vorurteile schüren, – und können nebenbei auch ihre allgemeine Gesprächskultur überprüfen.
Lippegaus, Karl: Die Stille im Kopf
Der Journalist Karl Lippegaus fragt Musiker nicht, wie es ihnen geht und was sie vom Leben oder von der Politik halten, sondern er spricht mit ihnen darüber, wie es ist, Musiker zu sein, und warum sie gerade jetzt gerade diese Musik machen.
Landy, Derek: Skulduggery Pleasant 2
Flora mag das Detektiv-Skelett – und natürlich das mutige (und ebenfalls nicht perfekte) MÄDCHEN.
Zusak, Markus: Die Bücherdiebin
Warum schreibt ein australischer Autor über Nazideutschland, habe ich mich gefragt, als ich dieses Buch zu lesen begonnen habe. Vielleicht sollte man also wissen, dass Markus Zusaks Mutter aus Deutschland und sein Vater aus Österreich stammen und dass ihm seine Eltern über die Bombenangriffe auf München und die Judenverfolgung im Zweiten Weltkrieg erzählt haben.
Es ist ja immer etwas ganz anderes, wenn einer oder einem Geschichte(n) persönlich erzählt werden. Und wann können Kinder von heute schon mit einer Überlebenden des Holocaust sprechen?
„Weg von hier …“ bietet dazu die Gelegenheit: Darin erzählt die Linzer Jüdin Ilse Mass über ihre Flucht vor den Nazis aus Österreich über Shanghai nach Israel.
Ein Buch, das sich sowohl für den Volksschul-Unterricht als auch für eine Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus zu Hause empfiehlt.
Lippegaus, Karl: Die Stille im Kopf
Der Journalist Karl Lippegaus fragt Musiker nicht, wie es ihnen geht und was sie vom Leben oder von der Politik halten, sondern er spricht mit ihnen darüber, wie es ist, Musiker zu sein, und warum sie gerade jetzt gerade diese Musik machen.
Rilke, Rainer Maria: Duineser Elegien & Die Sonette an Orpheus
„Und wir: Zuschauer, immer, überall, / dem allen zugewandt und nie hinaus! / Uns überfüllts. Wir ordnens. Es zerfällt. / Wir ordnens wieder und zerfallen selbst.“
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