14/11/2011von 733 Views – 0 Kommentare

Cussler, Clive: Polarsturm

KurzkritikIhre MeinungAusführliche BesprechungInfos

Cuchcover Polarsturm von Clive Cussler
  • Thriller
  • Taschenbuch
  • 512 Seiten
  • Erschienen 2011 bei Blanvalet
  • Übersetzt von Oswald Olms
  • Originalausgabe: „Polar Shift”, 2005

Inhalt:

Ein skrupelloser Geschäftemacher schürt einen bewaffneten Konflikt zwischen Kanada und den USA. Dirk Pitt ist der Einzige, der einen für die ganze Welt verheerenden Krieg jetzt noch verhindern könnte. Doch als er einem Hinweis auf die Hintermänner dieser Verschwörung ins ewige Eis der Arktis folgt, wird Pitt bereits von einem brutalen Killerkommando erwartet. Und während er noch um sein Leben kämpft, dringt ein US-Bomber mit seiner todbringenden Fracht in den kanadischen Luftraum ein. … (Pressetext)

Kurzkritik:

So sehr einem Dirk und sein großes Team im Lauf der Jahre ans Herz gewachsen sind, es wird Zeit, ein paar dieser Protagonisten ihre Sterblichkeit zurückzugeben, um künftigen Büchern neue Wendungen zu ermöglichen, die wieder mehr Spannung versprechen.

Albert gibt  ★★★¾☆  (3,75 von 5 Eselsohren)

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Besprechung:

Was bei diesem Abenteuer von Superheld Dirk Pitt als erstes ins Auge sticht, sind Übersetzung und Rechtschreibung. Die meisten Sätze beginnen mit „Dann“, „Als“ oder „Sobald“. Gut, das sagt freilich noch nichts über die Geschichte aus, zeigt aber, wo im Vergleich zum Original kräftig gespart wurde. Der Übersetzer arbeitet mit Lieblingsworten – wenn er sich einmal für eines entschieden hat, wird es bei jeder Gelegenheit wiederholt (z.B. das kabellige Meer).

Neue Rezensionen

In Polarsturm schürt der Boss eines Energiekonzerns eine politische Eiszeit zwischen Kanada und den USA. Die Energieabhängigkeit der USA soll ihm helfen, fetten Profit aus dem bevorstehenden Krieg zu schlagen. Dass die Geheimdienste von den Intrigen nichts mitbekommen, während Dirk Pitt und sein Team wieder einmal ganz zufällig die Welt retten, wird eingefleischte Cussler-Fans nicht überraschen. Realitätsnähe war noch ein Markenzeichen der Dirk-Pitt-Romane, die primär von sympathischen Protagonisten und flotter Handlung leben.

Das Cussler-End

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Auch diesmal kann der Leser sich darauf verlassen, dass alle Puzzlesteine am Ende ihren Platz im Gesamtbild finden. Clive Cussler lässt keine Fragen offen und führt alle Handlungsstränge zu einem, für den Autor typischen, Happy-End zusammen. Genau das könnte aber manchen Fan ermüden, weil man sich rasch zusammenreimen kann, wie alles zusammenhängen muss, damit das vorhersehbare Ende möglich wird. Egal ob Bomben explodieren, Schiffe versenkt werden oder U-Booten der Strom ausgeht, der echte Fan weiß längst, wer (die Protagonisten) es schaffen muss und wer (die Statisten) geopfert wird.

Fazit

So sehr einem Dirk und sein großes Team im Lauf der Jahre ans Herz gewachsen sind, es wird Zeit, ein paar dieser Protagonisten ihre Sterblichkeit zurückzugeben, um künftigen Büchern neue Wendungen zu ermöglichen, die wieder mehr Spannung versprechen.

© Albert Knorr – siehe auch www.albert-knorr.com

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Infos:

Aktuelle Tipps & Bestseller

Clive Cussler konnte bereits dreißig aufeinanderfolgende „New-York-Times“-Bestseller landen, seit er 1973 seinen ersten Helden Dirk Pitt erfand, und ist auch auf der deutschen Spiegel-Bestsellerliste ein Dauergast. 1979 gründete er die reale NUMA, um das maritime Erbe durch die Entdeckung, Erforschung und Konservierung von Schiffswracks zu bewahren. Er lebt in der Wüste von Arizona und in den Bergen Colorados.

Mehr über Clive Cussler bei Wikipedia.

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Literaturmagazin Eselsohren – 

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