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Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
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Unterhalb finden Sie immer (bei jedem Seitenaufruf) neu ausgewählte Rezensionen.
Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Hustvedt, Siri: Die Leiden eines Amerikaners
Müsste Hustvedt nicht ihrem eignem Niveau entsprechen, wäret ihr neues Buch doch etwas enttäuschend.
Cheever, John: Die Geschichte der Wapshots
Ein Roman, in den ich lange nicht hineingefunden habe, der dann plötzlich “spannend” wurde und wie nebenbei meine eigene und die Existenz von mir mehr oder auch weniger bekannten Menschen widergespiegelt hat.
Nadolny, Sten: Die Entdeckung der Langsamkeit
Wahrscheinlich entdeckt man in der “Entdeckung” immer wieder neue, andere Aspekte, je nachdem, in welchem Alter oder Zustand man dieses herrliche, in knappen Sätzen geschriebene Buch liest. Und das ist das Schöne an großer Kunst: Sie scheint für jede/n einzelne/n und für jedes Alter speziell geschaffen zu sein.
Jinks, Catherine: Teuflischer Held
Mit der „teuflischen“ Trilogie von Catherine Jinks könnten Sie Ihrer Tochter oder Ihrem Sohn das Lesen bestimmt schmackhaft machen.
Theurillat, Michael: Rütlischwur
Dieser Bankenwelt.Thriller fängt ziemlich gut an und endet eher gewöhnlich. Und unglaubwürdig.
Siebeck/Schug/Thomas: Verlorene Zeiten?
Näher kann man der DDR heutzutage mit einer populärwissenschaftlichen Publikation nicht mehr kommen.
Bröckers, Mathias: Die Drogenlüge
Diese krude Mischung aus Tatsachenbehauptungen, Weltverschwörungstheorien und Alltagsmystik löst vielleicht nicht nur bei mir eine Abwehrhaltung in Form von Kopfschütteln aus.
Hanika, Beate Teresa: Erzähl mir von der Liebe
Jugendliche, die auf „Germany’s next Topmodel“ stehen, sollten dieses Buch lesen – und ihre Eltern gleich dazu.
King, Stephen: Under the Dome (kurz)
Mir wären mehrschichtige Charaktere (anstatt „die Guten“ und „die Bösen“) lieber gewesen, und Kings „Erklärungen“ des Unerklärlichen waren für mich noch nie befriedigend.
Betancourt, Ingrid: Kein Schweigen, das nicht endet
Wenn dieses Buch von einer Privatperson verfasst worden wäre, hätte ich noch gesagt, hier schreibt jemand mit zu wenig Abstand, aber von einer Politikerin hätte ich mir eindeutig mehr als private Erinnerungen erwartet.
Bourne J. L.: Tagebuch der Apokalypse
Erstaunlich sachlich (für dieses Genre) fällt die Schilderung der Kämpfe mit den Zombies aus, das tut der Spannung aber keinen Abbruch. Es ist geradezu erfrischend anders, wenn ein solcher Roman auch einmal ohne detaillierte Schilderungen von explodierenden Zombieschädeln und herausgerissenen Gedärmen auskommt.
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