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Koeppen, Wolfgang: Das Treibhaus
Zusammen mit „Tauben im Gras“ und „Der Tod in Rom“ bildet dieser Roman Koeppens so genannte „Trilogie des Scheiterns“, welche sich auch für einen Rückblick oder eine (erste) Auseinandersetzung mit der Nachkriegs-Vergangenheit eignet.
Ness/Dowd: Sieben Minuten nach Mitternacht
Was für ein Buch! Alle, die schreckliche Zeiten erlebt haben, durchmachen oder sich dafür rüsten wollen, sollten es lesen.
von Horn, Dietrich: Immer is‘ was
Ein hartes Stück Arbeit für den Leser ist es, das uns Dietrich von Horn da zumutet. Denjenigen, die den distanzierten Stil von Chroniken und Zeitgeistskizzen mögen, kann das durchaus Lesevergnügen bereiten. Dem Leser, dem es eher darum geht, für den jungen Helden Empathie zu empfinden, ist hingegen von der Lektüre eher abzuraten.
Fitzek, Sebastian: Das Joshua-Profil
Der Thriller ist gewohnt gut geschrieben, aber die Messlatte liegt durch die vorhergehenden Bücher schon so hoch, dass „Das Joshua-Profil“ für Heikes Geschmack nicht mithalten konnte.
Raab, Thomas: Der Metzger bricht das Eis
Wenn Eva ein Buch – so wie dieses – gut gefällt, dann will sie, dass es sich „gut benimmt“, das heißt, sie liest es besonders aufmerksam. Allfällige Ungereimtheiten und Schlampereien schmerzen sie dann leider umso mehr.
Indridason, Arnaldur: Menschensöhne
Von Arnaldur Indridasons Islandkrimi “Menschensöhne“ war ich lange begeistert. Doch die Auflösung kommt unvermittelt, wirkt aufgesetzt und hat mich eher genervt als interessiert. Schade.
Nizon, Paul: Am Schreiben gehen #5
Warum und wie schreibt ein Autor ein Buch? Paul Nizon gibt ausführlich Auskunft. (4. von vier Teilen)
Albath, Maike: Der Geist von Turin
Ein kenntnisreich und anschaulich geschriebenes Sachbuch über Italien vor, während und nach Mussolini.
Leif, Thomas: Beraten & verkauft
Thomas Leifs Buch entspricht Neil Glass‘ „Die große Abzocke“ insofern, als sich auch hier Vorurteile, die man von Unternehmensberatern gemeinhin hat, als zu harmlos herausstellen.
Gehm, Franziska: Die Vampirschwestern 06
Das Picknick am Knochenhügel war doch keine gute Idee der Vampirschwestern Daka und Silvania.
Jinks, Catherine: Teuflisches Team
Nicht ganz so gut wie „Teuflisches Genie“ ist der zweite Band des Dreiteilers um das jugendliche Genie Cadel gelungen, der kein Böser sein kann, obwohl sein Megaschurken-Vater alles daran setzt.
Blumenthal, W. Michael: In achtzig Jahren um die Welt
Ein Buch für diejenigen, die zu wenig über das 20. Jahrhundert wissen oder ihre Perspektiven und/oder Vorurteile überprüfen möchten.
Enzensberger, Hans Magnus: Meine Lieblings-Flops
Wenigen Erfahrungen verdankt Enzensberger so viel; er behauptet sogar, dass ihm seine Flops im Lauf der Zeit geradezu ans Herz gewachsen sind.
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