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Storys, Glossen, Lesereisen
Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
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Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
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Unterhalb finden Sie immer (bei jedem Seitenaufruf) neu ausgewählte Rezensionen.
Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Missa, Arthur: Formenverfuger/Formenverfüger
Wir haben es hier mit einem Buch zu tun, das nicht zum Schmökern gedacht ist, sondern zum „beschaulichen“, aufmerksamen Lesen.
von Horn, Dietrich: Immer is‘ was
Ein hartes Stück Arbeit für den Leser ist es, das uns Dietrich von Horn da zumutet. Denjenigen, die den distanzierten Stil von Chroniken und Zeitgeistskizzen mögen, kann das durchaus Lesevergnügen bereiten. Dem Leser, dem es eher darum geht, für den jungen Helden Empathie zu empfinden, ist hingegen von der Lektüre eher abzuraten.
El Hachmi, Najat: Der letzte Patriarch
Ein erschreckendes Buch über einen despotischen Vater. Man kann sich davon schwer distanzieren und wird etliche Parallelen im eigenen und im Leben von FreundInnen und Bekannten entdecken.
Ryan, Jeanne: Das Spiel ist aus, …
„People will do odd things if you give them money“, haben die „Talking Heads“ 1984 auf das Cover ihres „Stop Making Sense“-Albums geschrieben, und das beschreibt dieses Buch ganz gut. Zum einen machen darin Teenager für Geld haarsträubende Dinge, zum anderen ergibt die Story nach und nach immer weniger Sinn.
Brounstein, Marty: Gute Teamarbeit für Dummies
Ja, wie reden Sie denn mit mir? Aggressiv, nichts sagend, passiv-aggressiv oder produktiv?
Jelincic, Silvia: Die nackte Elite
Jetzt, nach der Lektüre, frage ich mich, was mich an diesem Buch eigentlich interessiert hat, und wenn ich ehrlich bin, habe ich mir eine Art voyeuristisches Manager-Hasser-Buch erwartet. Aber das ist „Die nackte Elite“ nicht. Im Gegenteil, wir haben es hier mit einem seriösen Interviewband zu tun, der trotz oder wegen seines Themas interessanterweise völlig unerotisch ist.
Taubitz, Udo Kasper: Karl Klops
Wer sein Kind beim Vegetarisch-Werden unterstützen möchte, ist mit diesem Buch gut beraten. Wer dies nicht tun will, sollte besser die Finger davon lassen. Da könnten Weltbilder nachhaltig erschüttert werden.
Zappa, Ahmet: Die fabelhaften Monsterakten …
Dieses Buch macht einfach Spaß – den Kindern und auch den eventuell vorlesenden Erwachsenen. Gleich zu Beginn sind die 11-jährige Minerva und ihr jüngerer Bruder Max in höchster Gefahr, denn beim Versuch, ihren von der „abscheulichsten und grausamsten Gruselbestie“ namens Zarmaglorg entführten Vater zu befreien, sind sie von dieser selbst gefangen genommen worden und schweben in Käfigen über einem Abgrund, in dem Lava brodelt.
Sie haben alle genug Geld für Alkohol und zum Teil Zigaretten – und alle Zeit der Welt, um Spaß zu haben, sexuelle Erfahrungen zu sammeln, sich zu streiten und oftmals wieder zu versöhnen. Sie sind nicht aktiv auf der „Suche nach dem wahren Ich“ (so der Untertitel des Buches), aber sie lernen durch Trial and Error, was sie wollen und was nicht.
Puchner, Willy: „ABC der fabelhaften Prinzessinnen“
Dies ist sicher ein Buch, das man unter die Bildbände im Wohnzimmer einreihen und immer wieder hervorholen wird. Kinder werden es später ihren Kindern zeigen und immer noch selbst eine Freude daran haben.
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