Verlagsgeschichte Rowohlt

Der Rowohlt Verlag ist ein Traditionsunternehmen – und war zugleich immer bestrebt, neue AutorInnen, junge Ideen und Ansätze zu verbreiten. Seit Ernst Rowohlt 1908 in Leipzig den Verlag gründete, ist das Grundanliegen stets das gleiche geblieben: qualitativ hochwertige und schön gestaltete Bücher einem großen Lesepublikum zugänglich zu machen.

‚Ä®‚Ä®Der Fundus bedeutender Rowohlt-AutorInnen ist über die Jahre ständig gewachsen. Schon seit den zwanziger Jahren gehören besonders amerikanische AutorInnen zum Kern des Rowohlt-Programms, von Ernest Hemingway, John Dos Passos und Henry Miller bis zu John Updike, Toni Morrison, Paul Auster und Thomas Pynchon reicht heute die Backlist.

Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen wichtige französische AutorInnen als ein weiterer Schwerpunkt dazu, darunter Jean-Paul Sartre, Simone de Beauvoir und Albert Camus. Und natürlich wurde seit jeher die deutschsprachige Literatur gepflegt, von Kurt Tucholsky und Hans Fallada bis zu Peter Rühmkorf, Elfriede Jelinek, Georg Klein und Daniel Kehlmann.‚Ä®‚Ä®

Auch mit Sachbüchern versucht Rowohlt, neue Themen zur Diskussion zu stellen, ohne Tabus und Scheuklappen. Große Erfolge waren unter anderem C. W. Cerams Jahrhundertbestseller “Götter, Gräber und Gelehrte„ und Stephen Hawkings “Kurze Geschichte der Zeit„, die Fallgeschichten des Neurologen Oliver Sacks, aber auch Biographien wie “Frau Thomas Mann„ von Walter und Inge Jens und “Einstein„ von Jürgen Neffe, sowie “Der kleine Medicus„ von Dietrich Grönemeyer.‚Ä®

Heute erscheinen im Rowohlt Verlag jährlich vierzig bis fünfzig Hardcover-Titel; dabei gilt es, bewährte Themen und Autoren auf die richtige Weise zu mischen mit neuen Namen und unerhörten, manchmal provokativen Ideen. Kein Verlag kann sich lange Zeit auf den Erfolgen der Vergangenheit ausruhen.

© Rowohlt

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