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Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
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Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Tomeo: Taubenstadt & Rosendorfer: Großes Solo
Hat Rosendorfer Tomeo auf die Idee gebracht, einen Mann in einer sonst menschenleeren Stadt (oder Welt) aufwachen zu lassen, oder sind die beiden Autoren unabhängig voneinander auf dieselbe Idee gekommen?
Cheever, John: Die Geschichte der Wapshots
Ein Roman, in den ich lange nicht hineingefunden habe, der dann plötzlich “spannend” wurde und wie nebenbei meine eigene und die Existenz von mir mehr oder auch weniger bekannten Menschen widergespiegelt hat.
Hughes, Richard: Orkan über Jamaika
Man schlägt dieses Buch verstört zu. Ein Buch, von dem man die ganze Zeit glaubte, eine Komödie zu lesen, und dann war‘s eine bittere Tragikomödie. Es gibt darin keine eindeutig Guten und keine eindeutig Bösen, doch leider endet das Zusammentreffen dieser großteils sympathischen Menschen für die nur dem Vorurteil nach Bösen letal. Man könnte nicht sagen, was vom Erlebten die Kinderselen am meisten beeindruckt hat, ob sie Schaden davon genommen haben und was diesen Schaden verursacht haben könnte. Eine „unschuldige Reise“ – so der Originaltitel des Buches – war ihr Abenteuer jedoch auf keinen Fall.
Taylor, Andrew: Der Ruf des Henkers
Das Buch handelt von den persönlichen Gespenstern des Detective Chief Inspectors Richard Thornhill und benutzt eine Krimihandlung, um den kleinen Ort Lydmouth an der walisischen Grenze zu porträtieren.
Rollins, James: Das Messias-Gen
Mit dem „Messias-Gen“ hat man nicht nur Lesespaß, sondern bekommt auch noch interessante und nachdenklich stimmende Information als Draufgabe.
Sciascia, Leonardo: Der Zusammenhang
In Sciascias Sizilien geht es – anders als in Donna Leons Venedig – sehr ungemütlich zu.
Winningtons Reportage wirkt aufrichtig und durchdrungen von dem Gefühl, dass mit Tibet etwas Wichtiges und Richtiges passiert. Er schwärmt geradezu für die chinesische Volksbefreiungsarmee – da werde ich skeptisch: Kann es sein, dass dieser enthusiastische Blick auf ein jahrhundertelang unterdrücktes Volk im Aufbruch ein wenig einseitig ist?
Leonard, Annie: The Story of Stuff
Nach der Lektüre dieses Buchs hat man nicht viel anders als nach dem Betrachten des „Stuff“-Videos zwar das Gefühl, dass man unbedingt etwas tun sollte, weiß allerdings nicht so recht, was.
Christopher Clark: Die Schlafwandler (kurz)
Nach der Lektüre weiß man auf jeden Fall, dass sich die Gründe für den Ausbruch des Ersten Weltkriegs nicht in einem Satz wiedergeben lassen – und einen einzigen Staat als Auslöser wird man auch nicht benennen können.
Stein-Fischer, Evelyne: Mit dem ersten Schlag
Die Botschaft (an von ihren Freunden Geprügelte) sind klar: Lass dir helfen. Und werde es nicht leid, deine Hilfe anzubieten.
Ford, Michael Thomas: Z – Das Spiel der Zombies
Gefestigte Persönlichkeiten werden die Entscheidungen der Protagonisten nur selten nachvollziehen können. Dennoch ist gut beschrieben, wie ein (für Erwachsene) harmloses Problem durch Gruppendruck, Tabletten, Angst vor Eltern und Geheimnistuerei zur Katastrophe heranwächst.
Landy, Derek: Skulduggery Pleasant
Tja, da gehen die Meinungen innerhalb der Familie ein wenig auseinander: Flora ist von “Skulduggery Pleasant” sehr angetan (“weil er ein Skelett ist”) und möchte über das Buch ein Referat halten, und ich bin halt kein Fantasy-Fan.
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