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Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
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Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Tropper, Jonathan: Zeit für Plan B
Tropper schreibt in einer ausgewogenen Mischung aus Realismus und Fiktion, was ich sehr mag, beschreibt also, was tatsächlich geschehen hätte können – mit jenem gewissen Beisatz an “bigger than life”, der Romane interessant macht und merkwürdigerweise erst realistisch erscheinen lässt.
LeBlanc, Adrian Nicole: Zufallsfamilie
Nicht unbedingt leichte Kost: Auf knapp 600 Seiten wird der Alltag meist jugendlicher Ghetto-BewohnerInnen akribisch beschrieben, und auch wenn es zeitweise dramatisch zugeht, ist das Buch kein spannungsreiches.
Wie geht sich das aus? Kathy Reichs arbeitet als forensische Anthropologin, ist als Professorin für Anthropologie und als FBI-Dozentin tätig und hat zahlreiche wissenschaftliche Schriften veröffentlicht. (Einen Ehemann und drei Kinder “hat” sie auch noch.) – Wie schafft man da zusätzlich noch ca. einen Roman pro Jahr?
Fitzek, Sebastian: Passagier 23
Die Geschichte selbst ist von Anfang bis Ende perfekt inszeniert und der Spannungsaufbau von Kapitel zu Kapitel grandios gelungen. Die immer neuen und unerwarteten Wendungen in der Story lassen den Nervenkitzel dramatisch ansteigen, und kaum glaubt man, den Täter erraten zu haben, war man schon wieder auf einer falschen Fährte.
Lamprecht, Wolfgang: Wien Stadt der Museen
Mit zarter Ironie versehene Infos über mehr als 100 Wiener Museen.
Miller, Daniel: Der Trost der Dinge
Ein faszinierendes Buch über die moderne Gesellschaft, besser gesagt: über die Individuen, die in ihr leben.
Larbalestier, Justine: Lügnerin!
Ist Micah tatsächlich ein …? – Man glaubt es kaum, wird sich sicherer, zweifelt wieder, ist hin- und hergerissen. Bis über den Schluss des Buches hinaus.
Preetorius, Johanna: Knaurs Spielebuch
Über 500 Spiele, für die man kein Geld braucht, sondern nur Zeit. Die Originalausgabe stammte aus dem Jahr 1953, und schon damals brauchte die Herausgeberin Johanna Preetorius über vier Jahre, bis sie alle Spiele beisammen hatte.
Ryan, Jeanne: Das Spiel ist aus, …
„People will do odd things if you give them money“, haben die „Talking Heads“ 1984 auf das Cover ihres „Stop Making Sense“-Albums geschrieben, und das beschreibt dieses Buch ganz gut. Zum einen machen darin Teenager für Geld haarsträubende Dinge, zum anderen ergibt die Story nach und nach immer weniger Sinn.
Hoffmann, Wolfgang: Internatsgeschichten
Dieses Buch will anhand einer persönlichen Tragödie ein System erklären, und das gelingt nicht.
Pasolini, Pier Paolo: Reisen in 1001 Nacht
Pasolini verliert sich nicht in der Oberflächlichkeit einer Reportage, sondern richtet einen radikal persönlichen Blick auf die bereisten Länder, der ungewöhnliche Facetten zu Tage fördert.
Steidele, Angela: Adele Schopenhauer und Sibylle Mertens
Endlich gewürdigt: die Leistungen von Adele Schopenhauer und Sibylle Mertens.
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