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Storys, Glossen, Lesereisen
Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
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Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
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Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Fitzgerald, F. Scott: Der große Gatsby
Dass vor Kurzem das Herrenhaus abgerissen worden ist, das F. Scott Fitzgerald zu „Der große Gatsby“ inspiriert haben soll, war in gewissem Sinn kein Fehler. Jetzt müsste man nur mehr Robert Redford aus dem Gedächtnis der Menschen löschen.
Mankell, Henning: Mittsommermord
Auch Henning Mankells „Mittsommermord“ ist einer von jenen Romanen, die man ab einem gewissen Punkt fertig lesen muß, egal, wie spät es ist und wann am nächsten Tag der Wecker läuten wird. Dabei „kennt“ der Leser den Täter in diesem Buch von Anfang an.
Faller, Kerstin: Wie ich einmal versuchte, reich zu werden
Wer selbst nie mit Wertpapieren oder Rohstoffen spekuliert hat, wird dem Buch vielleicht weniger abgewinnen können als ich. Doch mir ist es einige Male ganz ähnlich ergangen. Selbst verordnete Regeln und gute Ratschläge schlägt man ebenso in den Wind wie eindringliche Warnungen, sobald erst die Gier von einem Besitz ergriffen hat.
Harford, Tim: Warum Sie immer an der falschen Kasse stehen
Die Ratschläge des Undercover-Ökonomen bieten eine humorvolle Alternative zu esoterischen und sonstigen Formen der Lebensberatung.
Klaaßen, Lars: Kauf dir einen Luxusschlitten!
Lars Klaaßen ist kein moralisch überlegener Besserwisser. Vielleicht wird man seine Ökotipps deshalb eher beherzigen.
Miller, Kirsten: Kiki Strike. Die Schattenstadt
Wenn Eva dieses Buch Flora vorgelesen hat, habe ich mich, sooft es ging, dazugesetzt, doch irgendwann dauerte mir das zu lang, ich nahm “Kiki Strike” mit ins Bett und las es in einem Zug zu Ende.
Ford, Michael Thomas: Z – Das Spiel der Zombies
Gefestigte Persönlichkeiten werden die Entscheidungen der Protagonisten nur selten nachvollziehen können. Dennoch ist gut beschrieben, wie ein (für Erwachsene) harmloses Problem durch Gruppendruck, Tabletten, Angst vor Eltern und Geheimnistuerei zur Katastrophe heranwächst.
Douglas, John: Das Profil eines Mörders
John Douglas, ehemaliger FBI-Agent, gilt als Pionier der Erstellung von psychologischen Profilen, auch Profiling genannt, das erfolgreich bei der Suche nach Gewaltverbrechern – und vor allem nach Serienkillern – eingesetzt wird. In diesem Buch beschreibt er aus einer sehr persönlichen Perspektive seine beratende Tätigkeit im Zuge der 30 Jahre dauernden Suche nach dem Serienkiller BTK.
Altmann, Andreas: Das Scheißleben …
Altmanns persönliche Leidensgeschichte hat etwas Mythisches – man wird sich unweigerlich an seine eigene Vergangenheit erinnern und vielleicht sogar angeregt, einen produktiv(er)en Umgang damit zu finden. Und wer sich schon am Wort „Scheiße“ stört, bei denen ist es vielleicht eh ganz gut, dass sie von der Lektüre abgehalten werden.
LeBlanc, Adrian Nicole: Zufallsfamilie
Nicht unbedingt leichte Kost: Auf knapp 600 Seiten wird der Alltag meist jugendlicher Ghetto-BewohnerInnen akribisch beschrieben, und auch wenn es zeitweise dramatisch zugeht, ist das Buch kein spannungsreiches.
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