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Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
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Dass am “Ulysses” schon viele gescheitert sind, liegt vielleicht daran, dass dieses Werk als mindestens schwierig gilt. Auch ich hatte nach dem dritten Anlauf aufgegeben. Doch dann meinte ein Bekannter, ich sollte doch versuchen, dem “Ulysses” den Nimbus zu nehmen; denn er habe sich über dieses Buch köstlich unterhalten.
Tabarovsky, Damián: Medizinische Autobiographie
Kaufen Sie sich doch Ihre trockenen, belehrenden, humorlosen, dicken Bücher, wenn Sie sich dann besser fühlen. Wenn Sie sich dann schlechter fühlen, können Sie ja immer noch, und dann mit einem Grund mehr, die „Medizinische Autobiographie“ lesen.
Belli, Gioconda: Bewohnte Frau
Die magisch-realistischen Einschübe wirken ebenso störend wie die durch politische Ideen überfrachteten Dialoge. Spannend ist dagegen das feministische Anliegen des Romans.
Wilson, Andrew: Mit gespaltener Zunge
Sie werden überrascht sein, warum der alte, schrullige Schriftsteller Gordon Crace in seinem Leben nur einen einzigen Roman veröffentlicht hat.
Asher, Jay: Tote Mädchen lügen nicht
Während man dieses Buch liest, vermisst man nicht einmal Facebook.
Ferra-Mikura, Vera: Die Mäuse der drei Stanisläuse
Noch heute kann ich in den magischen Realismus der “Mäuse der drei Stanisläuse” mühelos eintauchen.
Es ist ja immer etwas ganz anderes, wenn einer oder einem Geschichte(n) persönlich erzählt werden. Und wann können Kinder von heute schon mit einer Überlebenden des Holocaust sprechen?
„Weg von hier …“ bietet dazu die Gelegenheit: Darin erzählt die Linzer Jüdin Ilse Mass über ihre Flucht vor den Nazis aus Österreich über Shanghai nach Israel.
Ein Buch, das sich sowohl für den Volksschul-Unterricht als auch für eine Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus zu Hause empfiehlt.
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