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Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
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Unterhalb finden Sie immer (bei jedem Seitenaufruf) neu ausgewählte Rezensionen.
Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Buzzati, Dino: Aus Richtung der unsichtbaren Urwälder
Man schmunzelt oder lacht über diese satirischen bis grotesken Miniaturen, auch oder gerade weil man sich selbst in ihnen wieder findet.
Yates, Richard: Eine gute Schule
Der Roman zeigt die Entwicklung der Schule und ihrer Internatsschüler über mehrere Jahre hinweg aus unterschiedlichen Perspektiven. Als Leser wünscht man sich, dass er noch ausführlicher gestaltet wäre, noch mehr Perspektiven einbeziehen und dadurch ein noch umfassenderes Bild zeichnen würde, um so die Schule in ihrer Gesamtheit noch besser fassbar zu machen.
Hegemann, Helene: Axolotl Roadkill
Faszinierend und verstörend: Die Drogenräusche einer 16-jährigen Schulabbrecherin.
Ryan, Jeanne: Das Spiel ist aus, …
„People will do odd things if you give them money“, haben die „Talking Heads“ 1984 auf das Cover ihres „Stop Making Sense“-Albums geschrieben, und das beschreibt dieses Buch ganz gut. Zum einen machen darin Teenager für Geld haarsträubende Dinge, zum anderen ergibt die Story nach und nach immer weniger Sinn.
Fleming, Fergus: Barrow‘s Boys
Ein informatives Buch über katastrophale globale Entdeckungsreisen. – und über jenen untergeordneten Beamten, der viele Männer in den Tod geschickt hat.
Lippegaus, Karl: Die Stille im Kopf
Der Journalist Karl Lippegaus fragt Musiker nicht, wie es ihnen geht und was sie vom Leben oder von der Politik halten, sondern er spricht mit ihnen darüber, wie es ist, Musiker zu sein, und warum sie gerade jetzt gerade diese Musik machen.
Harlan, Mark: Texas Hold’em für Dummies
Wenn es zu einem Fachgebiet, in das ich hineinschnuppern will, ein „für Dummies“-Buch gibt, schaue ich mir zwar möglichst viele andere Publikationen zum Thema an, doch schlussendlich greife ich doch zur gelben Reihe. Denn da weiß ich, was ich kaufe: Die AutorInnen sind ExpterInnen mit Praxis, erläutern alles wirklich verständlich – und mit Humor.
Simmons, Kristen: Gesetz der Rache
Am Ende der Fortsetzung von „Artikel 5“ sind wir nicht viel weiter als zu Beginn. Es gibt viel Action, aber wenig Information. Schwer zu sagen, ob sich das im abschließenden Band der Ember-Trilogie ändern wird. Leider hat mich „Gesetz der Rache“ nicht wirklich neugierig auf die Fortsetzung gemacht.
Enzensberger, Hans Magnus: Hammerstein oder der Eigensinn
„Wie kommt Hans Magnus Enzensberger dazu, die Biographie eines deutschen Generals zu schreiben?“, fragt uns der Verlag, und Enzensberger selbst erklärt es in einem Postskriptum: „Weil sich an Hand der Geschichte der Familie Hammerstein auf kleinstem Raum alle entscheidenden Motive und Widersprüche des deutschen Ernstfalls wiederfinden und darstellen lassen.“
DAS BERGMANNSPIEL Unter dem Bett ist der Schacht. Der wird entweder mit Bettdecken dunkel gemacht, Oder ihr spielt das Spiel bei der Nacht. In den Schacht schüttet ihr erst recht viel Kohlen. Die muss der Bergmann auf dem Bauche herausholen. Ein Licht oder Spirituskocher und zum Graben Eine Schaufel muss jeder Bergmann haben. Außerdem muss […]
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