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Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
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Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Coplin, Amanda: Im Licht von Apfelbäumen
Dies ist ein anmutig geschriebener Roman darüber, was Familie bedeuten kann. Und so nebenbei wird mit Western-Klischees aufgeräumt. Die Menschen sind anders als heute und tauschen Persönliches kaum miteinander aus. Gleichzeitig sind sie keine klischeehaften Westernfiguren; die Story könnte eigentlich auch in Europa spielen. Und kaum eine der Hauptfiguren begleitet eine/n nicht weiter, auch wenn man den Roman schon lange zu Ende gelesen hat.
Mueenuddin, Daniyal: Andere Räume, andere Träume
Ohne Beziehungen und Schmiergeld geht in diesem Pakistan gar nichts.
In Sabine Thieslers Roman laufen die Geschichten mehrerer Romanfiguren gleichzeitig ab. Für Heike konnte sich aufgrund der langen Erzählungen aus der Vergangenheit und der zu schnell in die Tat umgesetzten Pläne der Hauptfigur Malte keine richtige Spannung aufbauen – zumindest keine Spannung, die der Bezeichnung „Thriller“ gerecht werden würde.
Faletti, Giorgio: Im Namen des Mörders
Ich geb’s zu: Ich habe nicht nachgesehen, wer Giorgio Faletti ist, und habe mir von “Im Namen des Mörders” einen Indianer-Krimi à la Hillerman erwartet.
Weiss, Wolfgang: Flaschenköpfe
Vom Quereinstieg abgesehen, sind die Flaschenköpfe in jedem Fall eine Empfehlung wert.
Müller-Michaelis, Matthias: Generation Pleite
„Natürlich gibt es … Familien, die als überschuldet gelten und die ihren finanziellen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen können. Aber noch viel größer ist die Gruppe derer, die trotz sicherer Jobs auch in höheren Positionen und trotz guter Jahreseinkommen Monat für Monat einfach nicht auskommen mit dem Einkommen.“
Blumenthal, W. Michael: In achtzig Jahren um die Welt
Ein Buch für diejenigen, die zu wenig über das 20. Jahrhundert wissen oder ihre Perspektiven und/oder Vorurteile überprüfen möchten.
„Plötzlich“ ist es verboten, Händchen haltend durch die Straßen zu gehen. Oder sich dort nach der Ausgangssperre aufzuhalten. Und dann gibt es auf einmal Moralstatuten. Und eine Polizei mit mehr Befugnissen. Schließlich verschwinden Menschen. Die werden schon etwas angestellt haben. Wer rechnet denn damit, dass es auch eine/n selbst treffen könnte?
Nöstlinger: Friederike & Mai: Ritterburg
Sagt man sich nach der “Klassenfahrt” vielleicht, “ich sollte gut und nett sein und überdies Frauen respektieren”, so fallen einem bei “Friederike” einerseits ganz nebenbei viele persönliche Bilder und Sätze ein, die mit dem Thema “Außenseiter” zu tun haben, und andererseits möchte man doch selbst rote Haare haben, wenn man damit fliegen könnte. Vor allen bösen Menschen und Umständen einfach wegfliegen.
Mitterer, Felix: Superhenne Hanna
Meine Tochter Flora (fast 10) hat mir dieses Buch für die Eselsohren wärmstens empfohlen. Nun bin ich zwar kein Mitterer-Fan, weil ich der Ansicht bin, dass weniger oft mehr ist, und weil dieser Autor in seine Dramen gerne möglichst alle Probleme dieser Welt stopft, aber in “Superhenne Hanna” macht er gerade das nicht.
DER SCHAUKELSTUHL AUF DER VERLASSENEN TERRASSE Ich bin ein einsamer Schaukelstuhl und wackel im Winde, im Winde. Auf der Terrasse, da ist es kuhl, und ich wackel im Winde, im Winde. Und ich wackel und nackel den ganzen Tag. Und es nackelt und rackelt die Linde. Wer weiß, was sonst wohl noch wackeln mag im […]
Meyer, Stephenie: Bis(s) zum Morgengrauen
Ich habe mir dieses Buch nicht gekauft, weil ich insgeheim eine junge Frau bin oder weil ich Vampir-Geschichten mag, sondern weil ich wissen wollte, warum es auf den Bestsellerlisten ganz oben steht. Und ich habe es mit Begeisterung verschlungen.
Douglas, John: Das Profil eines Mörders
John Douglas, ehemaliger FBI-Agent, gilt als Pionier der Erstellung von psychologischen Profilen, auch Profiling genannt, das erfolgreich bei der Suche nach Gewaltverbrechern – und vor allem nach Serienkillern – eingesetzt wird. In diesem Buch beschreibt er aus einer sehr persönlichen Perspektive seine beratende Tätigkeit im Zuge der 30 Jahre dauernden Suche nach dem Serienkiller BTK.
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