01/10/2012von 294 Views – 0 Kommentare

Bizarre Verse über Israel, Onanie und den Papst (Medienschau 1. 10.)

Blauer Esel für Links

Rezensionen, Storys und Interviews
in den Zeitungen von heute

– Günter Grass und Salafisten
– Buchpreis-Kandidaten und Goethe
– Isabel Allende und Binooki
– „Geister, Cowboys“ und Triest

u.v.m. aus Zeit, Welt, taz, Süddeutsche, FR, FAZ, Standard, Presse,
Wiener Zeitung
und NZZ

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© Die Zeit

Terroristen von nebenan

Mittlerweile gibt es in Deutschland einige Tausend Salafisten. Nicht alle sind gewaltbereit, aber manche schon. Wolf Schmidt fragt in seinem Buch: Warum machen die das?
 

© Die Welt

Ernst Augustin – Außenseiter mit Vergangenheit

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Aktuelle Tipps & Bestseller





Am 8. Oktober wird der Deutsche Buchpreis verliehen. Sechs Kandidaten stehen auf der Shortlist. Wir stellen sie der Reihe nach vor. Diesmal: Ernst Augustin und sein Roman „Robinsons blaues Haus“. Von Kathrin Hillgruber
 

Polens Judenhass nach 1945

Die Deutschen waren kaum besiegt, da suchten die Polen nach dem Zahngold der Juden. Jan Gross enthüllt diese Missetaten. Er will, dass sich seine Landleute mit der Vergangenheit auseinandersetzen. Von Adam Krzemiński
 

Ulf Erdmann Ziegler buchstabiert die Bundesrepublik

Am 8. Oktober wird der Deutsche Buchpreis verliehen. Sechs Kandidaten stehen auf der Shortlist. Wir stellen sie der Reihe nach vor. Diesmal: Ulf Erdmann Ziegler und sein Roman „Nichts Weißes“.
 

Krude! Misanthropisch! Unoriginell! Versnobt!

Plötzliche Vakanz auf dem Bestsellerthron: Englands Literaturkritiker lassen kaum ein gutes Haar an Joanne K. Rowlings neuem Roman „Ein plötzlicher Todesfall“. Mit einer einzigen Ausnahme. Von Thomas Kielinger
 

Bizarre Verse über Israel, Onanie und den Papst

Günter Grass stichelt in einem Gedichtband erneut gegen Israel. Erste Zitate aus dem Buch legen den Verdacht nahe: Grass dichtet, weil er zu alt oder zu faul ist, ordentliche Texte zu schreiben. Von Henryk M. Broder
 

Clemens Setz – postmoderner Wunderknabe

Am 8. Oktober wird der Deutsche Buchpreis verliehen. Sechs Kandidaten stehen auf der Shortlist. Wir stellen sie der Reihe nach vor. Diesmal: Clemens Setz und sein Roman „Indigo“. Von Tilman Krause
 

© TAZ

Alte und neue Kriege

Martha Gellhorn berichtete 50 Jahre lang von nahezu jedem Schlachtfeld dieser Erde. Jedes mal kam sie heil davon – und wurde nie gleichgültig. Von Klaus Bittermann
 

© FAZ

Johann Wolfgang von Goethe

Mehr Platz für deutsche Sehnsucht

Hier beobachtete er den römischen Karneval und traf befreundete Künstler zum Austausch: Die Wohnung Goethes am Corso in Rom ist stilvoll ausgebaut worden. Von Dirk Schümer

Wilhelm Meister

Zwischen den Stimmungen und Tönen pendelnd: Vor seinen Lehrjahren und den Wanderjahren steht „Wilhelm Meisters theatralische Sendung“ – hier lernt Wilhelm seine Grenzen kennen. Von Lorenz Jäger
 

© Der Standard

Isabel Allende bleibt am Ball

Die chilenische Erfolgsautorin Isabel Allende (70, „Das Geisterhaus“) ist am Sonntag im dänischen Odense mit dem Hans-Christian-Andersen-Literaturpreis ausgezeichnet worden. Bei der Preisverleihung sagte sie, „solange ich ein Gehirn habe, wenn ich kein Alzheimer oder Demenz oder so was kriege, möchte ich weiterschreiben.“
 

Grass erntet erneut Kritik

Knapp ein halbes Jahr nach seinem Israel-kritischen Gedicht „Was gesagt werden muss“ liefert Günter Grass (84) wieder Zündstoff für politische Kontroversen mit Israel. In seinem neuen Gedichtband „Eintagsfliegen“ würdigt der deutsche Literaturnobelpreisträger in einem Gedicht den wegen Spionage zu 18 Jahren Haftstrafe verurteilten israelischen Nukleartechniker Mordechai Vanunu als „Held“ und „Vorbild“.
 

© Die Presse

„Ich war einfach in der falschen Welt“

Der New Yorker Schriftsteller Nathan Englander veröffentlicht selten, dafür umso erfolgreicher. Ein Gespräch über Englanders Universum.
 

Grass provoziert wieder

In seinem neuen Gedichtband „Eintagsfliegen“ liefert der 84-jährige Günter Grass wieder Zündstoff für politische Kontroversen mit Israel.
 

Bitte keine Klischeetürken

Der Binooki-Verlag aus Berlin-Kreuzberg gibt türkischen Autoren eine deutsche Stimme. Wer aber Dönerstandromantik sucht, wird hier nicht fündig werden.
 

Verflixte Sehnsucht

In ihrem Debüt „Geister, Cowboys“ gelingt der 28-jährigen Claire Vaye Watkins das Kunststück, den Mythos des amerikanischen Westens neu zu erzählen.
 

© NZZ

Triest – Grenzort, Schmelztiegel, Perle der Adria

Als Hauptstadt des Kaffees ist Triest eine Stadt der Dichter, wo sich beim Espresso mit Claudio Magris plaudern lässt. Nicht nur die Zeit der österreichischen Herrschaft, sondern auch die neuere, tragische Vergangenheit von Krieg und Nachkriegsterror hat Spuren hinterlassen.

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Literaturmagazin Eselsohren – 

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