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Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
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Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Stegner, Wallace: Zeit der Geborgenheit
Es ist wahrlich eine Zeit der Geborgenheit, welche man mit diesem Buch verbringt.
Currie, Ronald F.: Gott ist tot
Beim Lesen von “Gott ist tot” habe ich mir all diese Fragen nicht gestellt, war ich zu gefesselt von Ronald F. Curries Phantasie und seiner klaren Sprache.
Masello, Robert: Das letzte Relikt
Schade, dass der Verlag bei der Übersetzerin gespart hat. Die Story selbst ist nicht schlecht und hätte sich mehr verdient.
Le Carré, John: Agent in eigener Sache
Vielleicht sollte man dazusagen, dass diesen anspruchsvollen “Kalter-Krieg”-Thrillern etwas Historisches anhaftet. Doch was wiegt das gegen Le Carrés hohe Kunst der Komposition, seine sprachliche Eleganz und die Komplexität der Charaktere …
Jinks, Catherine: Teuflisches Genie
Es ist mir beim Lesen nicht aufgefallen (und es wird vom Verlag auch nicht kommuniziert), dass dieses Buch für “young adults” gedacht ist. Doch das macht rein gar nichts: Auch wenn “Teuflisches Genie” die Perspektive eines Jugendlichen einnimmt, ist es für Erwachsene gewiss geeignet; für jung gebliebene auf alle Fälle.
Es gibt ja vor allem für Kinder so viele unangenehm engagierte Produkte, bei denen sogar mir das Beiwort “Gutmenschen-” einfällt (wie etwa ein Umwelt-Würfelspiel, wo man wegen “mit Laub Winterquartier für Igel schaffen” um sieben Felder vorrücken darf, aber wegen “zuviel Kunstdünger auf den Feldern” Zweimal aussetzen muss) und angesichts derer man Mira Lobes “Die Geggis” gar nicht hoch genug loben kann.
Hohlbein, Wolfgang und Heike: Dreizehn
Jetzt habe ich meiner Tochter doch tatsächlich diese 550 Seiten vorgelesen. Es war mein erster Hohlbein, es war ein Vergnügen, und ich halte den Hintergrund von „Dreizehn“ für plausibler als den von Stephen Kings „Es“.
Chamisso, Albert: Peter Schlemihls wundersame Geschichte
Diese 200 Jahre alte Märchenerzählung ohne Happy End ist nach wie vor beeindruckend – und beunruhigend.
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