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Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
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Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Jordan, Toni: Tausend kleine Schritte
Ich habe schon lange kein so berührendes, lustiges, Klischees unterwanderndes, indirekt Individualismus „predigendes“ und Hoffnung gebendes Buch gelesen.
Kapuściński, Ryszard: König der Könige
In “König der Könige” beschreibt Kapuściński das Phänomen “Macht” nicht über Helden-Verehrung oder -Kritik, sondern aus der Perspektive der Insider, der Würdenträger, Spitzel und Helfershelfer, die voller Angst und Stolz einem absoluten Herrscher gedient haben.
Skorpil, Clementine: Gefallene Blüten
„Gefallene Blüten“ ist so etwas wie Faction, also Literatur, in der Fakten und Dichtung miteinander vermischt werden. Man folgt Ali Ping (oftmals in Rikschas) und Lou Mang durch durch alle Bevölkerungsschichten des historischen Shanghai – in einem durchaus humorvoll geschriebenen Roman, der eine Art Detektivgeschichte mit einer Gangsterballade gekonnt verbindet.
Loehr, James E.: Die neue mentale Stärke
Dieses Buch richtet sich offenbar an Profis, aber auch Menschen, die Sport als Hobby (oder ihren Beruf als Wettkampf) betreiben, können davon profitieren.
Folliet, Luc: NAURU. Die verwüstete Insel
Wie aus dem zweitreichsten Staat der Welt ein Entwicklungsland wurde.
„Vulva“ ist „eine kulturgeschichtliche Pionierarbeit für Leser jeden Geschlechts“, behauptet der Verlag, und zumindest das mit „jedem Geschlecht“ stimmt, auch wenn man sich als Mann nicht wohl dabei fühlt, dieses Buch in der Öffentlichkeit zu lesen (– man könnte ja für einen Spanner gehalten werden). Doch das ist bei weitem weniger schlimm, als wenn mir – wie den Frauen über Jahrtausende hinweg – suggeriert worden wäre, ich hätte gar kein Geschlechtsorgan oder auf jeden Fall kein richtiges.
Larbalestier, Justine: Lügnerin!
Ist Micah tatsächlich ein …? – Man glaubt es kaum, wird sich sicherer, zweifelt wieder, ist hin- und hergerissen. Bis über den Schluss des Buches hinaus.
Visser, Derk: Der schönste Ort der Welt
Dass das eigene Kind nicht anders drauf ist als man selbst in der Pubertät, will man nicht wirklich wahrhaben. Vissers Roman kann dem abhelfen.
Zeit für ein Weihnachts-Gedicht #3
Born at the right time Down among the reeds and rushes A baby boy was found His eyes as clear as centuries His silky hair was brown Never been lonely Never been lied to Never had to scuffle in fear Nothing denied to Born at the instant The church bells chime And the whole world […]
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