Schlagwort: Grager

Sie sind hier: Home » » Archive von Grager
Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
Nach Büchern können Sie alphabetisch suchen:
Oder über Kategorien:
Unterhalb finden Sie immer (bei jedem Seitenaufruf) neu ausgewählte Rezensionen.
Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Barold, Lina: Uni-Sex. Studium Emotionale
Ein Academic-Romance-Roman für alle, die knisternde Spannung, Goethe und geheimnisvolle und vor allem erotische Affären lieben.
Boehning, Larissa: Lichte Stoffe
“Der Mara-Cassens-Preis für Larissa Boehnings ‘Lichte Stoffe’ hat mich neugierig gemacht – können Sie mir ein Rezensionsexemplar für die “Eselsohren“ schicken?”, hab ich an den Eichborn-Verlag geschrieben, und man konnte. Dieser Literaturpreis ist angeblich der einzige, der von einer Leserjury vergeben wird, und ich dachte, anhand dieses Romans könnte ich – abseits von Bestseller-Listen – erfahren, was LeserInnen wirklich wollen.
Taylor, Andrew: Der Ruf des Henkers
Das Buch handelt von den persönlichen Gespenstern des Detective Chief Inspectors Richard Thornhill und benutzt eine Krimihandlung, um den kleinen Ort Lydmouth an der walisischen Grenze zu porträtieren.
Nick Stone ist mit seinem ersten, auf Haiti spielenden Kriminalroman ein Wurf gelungen und er weiß, worüber er schreibt: Seine Mutter entstammt einer der ältesten Familien Haitis, einige seiner Verwandten haben für den Diktator Francois “Papa Doc” Duvalier gearbeitet und er selbst – früher Amateurboxer und Student der Geschicte – hat seine frühe Kindheit auf der Insel verbracht und ist immer wieder dorthin zurückgekehrt.
Leif, Thomas: Beraten & verkauft
Thomas Leifs Buch entspricht Neil Glass‘ „Die große Abzocke“ insofern, als sich auch hier Vorurteile, die man von Unternehmensberatern gemeinhin hat, als zu harmlos herausstellen.
French, Marilyn: Jenseits der Macht
O.k., dass nicht mehr alle Bücher von Marilyn French, einer Ikone zumindest eines Teils der Frauenbewegung, auf Deutsch erhältlich sind, hätte ich ja noch verstanden, aber gar keines? Nicht einmal “Frauen”, auch nicht “Jenseits der Macht”? Letzteres (wieder) zu lesen, könnte sehr anregend sein, auch wenn manches vielleicht nicht mehr auf dem neuesten Stand der Wissenschaft ist.
Carman, Patrick: Skeleton Creek 1
Flora Schuster sagt: „Ich habe dieses Buch im Urlaub mit meiner Freundin in zwei Stunden ausgelesen.“
Haushofer, Marlen: Brav sein ist schwer
Marlen Haushofers Kinderbüchern “Brav sein ist schwer“ und “Schlimm sein ist auch kein Vergnügen“ merkt man nicht an, dass sie 1965 resp. 1970 erschienen sind, – sie wirken zehn Jahre früher geschrieben, als es noch fesch war, dass Papa den Kindern (und ältere Geschwister den jüngeren) Ohrfeigen gab(en).
Lindgren, Astrid: Ronja Räubertochter
Auch mit diesem Spätwerk hat uns Astrid Lindgren ein wunderbares Leseabenteuer beschert, das (Elemente von) “Romeo und Julia” in eine sich wandelnde Räubergesellschaft stellt.
Zeh, Juli: Alles auf dem Rasen #1
Ja, das geht uns Österreichern ab, diese Mischung aus unüberheblich präsentierter Sachlichkeit und selbstbewusst dargebotener Meinung, wie das etwa Juli Zeh in ihren Essays handhabt.
Shalev, Meir: Meine russische Großmutter …
In diesem Buch über Shalevs Familie ist keine Spur von Groll oder Überheblichkeit und dergleichen zu finden, sondern nur Liebe. Shalev scheint nichts zu beschönigen, er stellt sich weder naiv noch kindlich – und doch wirkt alles bezaubernd.
© 2025 Literaturmagazin Eselsohren – . WordPress-Thema von Solostream.