Haushofer, Marlen: Brav sein ist schwer
Kurzkritik – Was meinen Sie? – Infos
& Schlimm sein ist auch kein Vergnügen
G & G Jugendbuch (2003)
(1965/1970)
Inhalt:
Der elfjährige Fredi und sein kleiner Bruder Buz, der gerade die erste Klasse Volksschule hinter sich gebracht hat, verbringen die Ferien bei ihren Großeltern. Ihre Kusinen Micky und Lise sind ebenfalls mit von der Partie. Micky, schon modebewusst, versucht sich an einem Kleid, Buz und Lise haben wieder nichts als Unsinn im Kopf. Und Fredi erzählt die wunderbare Feriengeschichte aus seiner Sicht, erzählt vom Leben mit den Großeltern und den Abenteuern am Bach und im Wald. (Pressetext)
Kurzkritik:
Marlen Haushofers Kinderbüchern “Brav sein ist schwer“ und “Schlimm sein ist auch kein Vergnügen“ merkt man nicht an, dass sie 1965 resp. 1970 erschienen sind, – sie wirken mindestens zehn Jahre früher geschrieben, als es noch fesch war, dass Papa den Kindern (und ältere Geschwister den jüngeren) Ohrfeigen gab(en).
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Interessant bleibt die – epische und trotz fehlender Dramatik nie langweilige – Beschreibung einer wohl untergegangenen Kinderwelt ohne Fernseher, Konsole, Computer und Handy – inklusive (kochender) Großmutter und (gütig-strengem) Großvater. Aber ob das die Kinder von heute wirklich interessiert?
Werner gibt (2,5 von 5 Eselsohren)
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