Eröffnungsleser Navid Kermani, Eröffnungsredner Petros Markaris; zu Gast: Judith Schalansky, Charlotte Roche, Louis Begley, Asfa Wossen-Asserate, Reinhold Messner, Franz Schuh, Michael Kumpfmüller, Renée Schröder, Götz … weiterlesen
Der Vorstand der Eichborn AG hat am 16. Juni 2011 beim Amtsgericht – Insolvenzgericht, Frankfurt am Main Insolvenzantrag wegen drohender Zahlungsunfähigkeit gestellt. … weiterlesen
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
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Yann Apperry wurde für “Blue Notes” mit dem Prix Médicis ausgezeichnet. Wer bin ich, dass mich dieses Buch ratlos zurücklässt? Nun, vielleicht strömt das Echo meines Lebens in diese Kritik, die recht harmlos ausfällt angesichts dessen, was da so alles passieren kann …
Was?! “Die Liebermann-Papiere” sind der erste Teil einer Trilogie? – Etwas in der Art mag man ausrufen, wenn man diesen Krimi gerade ausgelesen hat. Da mag es schon spät in der Nacht sein und dennoch würde man jetzt gerne weiterschmökern, zumindest anfangen … – Aber wo bekäme man nach Mitternacht “Wiener Blut” her, den zweiten Teil?
Ein solider Anfang, der allzu bereitwillig dem Zufall geopfert wird. Am Ende fließt besonders viel US-Heldenschmalz, aber das ist reine Geschmackssache.
Für Manager ist dies wahrscheinlich ein sog. Kopfkissenbuch – also eines, in dem man ab und zu blättert, wenn man gerade ein besserer Mensch werden möchte. Und für alle anderen ist es wahrscheinlich ebenfalls ein Kopfkissenbuch – in diesem Fall eines, in welchem man ab und zu blättert, wenn man an das Gute in den Menschen, insbesondere den Managern, glauben möchte.
Es ist ja immer etwas ganz anderes, wenn einer oder einem Geschichte(n) persönlich erzählt werden. Und wann können Kinder von heute schon mit einer Überlebenden des Holocaust sprechen?
„Weg von hier …“ bietet dazu die Gelegenheit: Darin erzählt die Linzer Jüdin Ilse Mass über ihre Flucht vor den Nazis aus Österreich über Shanghai nach Israel.
Ein Buch, das sich sowohl für den Volksschul-Unterricht als auch für eine Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus zu Hause empfiehlt.
„Sind wir wirklich glücklicher oder machen wir eben einfach nur Yoga oder Pilates, kümmern uns zu sehr um die Hausaufgaben unserer Kinder und ,arbeiten‘ an unseren Beziehungen?“
Vom langatmigen Anfang abgesehen, liegt das Buch im guten Durchschnitt. Auch wenn es keine grundlegenden Neuerungen gibt, so hält das Ende doch eine gelungene Überraschung bereit.
Born at the right time Down among the reeds and rushes A baby boy was found His eyes as clear as centuries His silky hair was brown Never been lonely Never been lied to Never had to scuffle in fear Nothing denied to Born at the instant The church bells chime And the whole world […]