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Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
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Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Eichendorff, Joseph von: Aus dem Leben eines Taugenichts
Eichendorffs „Taugenichts“ ist irgendwie ein Buch, das man zu kennen glaubt, auch wenn man es noch gar nicht gelesen hat. Vielleicht liegt das an seiner Verwandtschaft etwa zu Hesses Peter Camenzind, Salingers Holden oder Plenzdorfs jungem W. – Oder daran, dass wir eigentlich alle gerne in den Tag hineinleben würden – und Glück dabei haben – wie Eichendorffs Figur?
Wells, Dan: Ich bin kein Serienkiller
Leider ein Mysterythriller: Ein Soziopath mit Prinzipien macht sich auf Serienkiller-Jagd.
Brautigan, Richard: Willard und seine Bowlingtrophäen
Rund um Weihnachten 07 erreichte mich eine nette Mail, in der mich eine Frau Bergfeld auf ihre neue Brautigan-Übersetzung aufmerksam machte, weil sie mitbekommen hatte, dass ich ein Fan dieses amerikanischen Autors bin. Ihre Übersetzung sollte im Boder-Verlag herauskommen, was mich zusätzlich freute, weil Rowohlt Brautigan nicht mehr verlegt und weil sich neben Kartaus nun ein weiterer Verlag dieses Schriftstellers angenommen hat.
Flieher, Bernhard: Am Rande des Erfolgs
Wenn wir schon beim Thema sind: ich scheitere daran, dieses Buch wiederzugeben. Es ist zu reichhaltig.
Flieder, Paul: Der Barbier von Bagdad
Paul Flieder ist in den Irak gefahren und hat mit den Menschen geredet, denen sonst keiner zuhört.
Evans & Kingsbury: Woodstock – Die Chronik
70 % der Woodstock-Generation bereuen es, das Festival nicht besucht zu haben. Dieser informative Bildband erklärt vielleicht, warum.
Rebscher, Susanne: Leonardo da Vinci
Dringender Geschenktipp! Nachdem Flora dieses Buch aufgeschlagen hatte, änderte sie tags darauf das Thema ihres Schulreferates in „Leonardo da Vinci“ um.
Ford, Michael Thomas: Z – Das Spiel der Zombies
Gefestigte Persönlichkeiten werden die Entscheidungen der Protagonisten nur selten nachvollziehen können. Dennoch ist gut beschrieben, wie ein (für Erwachsene) harmloses Problem durch Gruppendruck, Tabletten, Angst vor Eltern und Geheimnistuerei zur Katastrophe heranwächst.
Buhl, Kriemhild: Mein Vater Hermann Buhl
Von diesem Buch werden Bergsteiger vielleicht enttäuscht sein, während es andere unter Umständen gar nicht lesen. Denn es ist weder eine Hymne an noch eine Abrechnung mit Hermann Buhl, sondern ein persönliches Zeitdokument, das mehr Themen abhandelt, als sich hinter dem Titel verbergen.
Fleming, Fergus: Barrow‘s Boys
Ein informatives Buch über katastrophale globale Entdeckungsreisen. – und über jenen untergeordneten Beamten, der viele Männer in den Tod geschickt hat.
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