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Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
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Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Kürthy, Ildikó von: Sternschanze
Wer nach einer gut und leicht lesbaren und vor allem unterhaltsamen Urlaubslektüre sucht, ist bei diesem Buch bestens aufgehoben.
Hughes, Richard: In Bedrängnis
Sicher könnte man Hughes‘ „In Bedrängnis“ verfilmen, aber daraus würde wohl ein Abenteuer-Action-Spektatkel, und das würde dem Buch nicht gerecht werden. Denn mit seiner sachlichen Prosa reizt Hughes zum einen die Fantasie der Lesenden, sich die unglaublichen Geschehnisse auf einem Frachtschiff auszumalen, das in einen übermächtigen Hurrikan gerät. Zum anderen beschreibt er die „biblischen“ Prüfungen der Mannschaft zwar mit knappen Angaben, doch man kann sich diese besser vorstellen als in vielen weit ausgebreiteten psychologischen Porträts.
Palov, Chloe: Pforte des Bösen
Fast jedes Bösewicht-Kapitel endet mit der Drohung, dass es dem Heldenduo jetzt (aber jetzt wirklich!) an den Kragen geht. Nachdem man das zum fünften Mal gelesen hat, langweilt es, nach dem zehnten Mal nervt es, danach habe ich aufgehört zu zählen.
Prieto, José Manuel: Die kubanische Revolution …
Prieto räumt stets ein, dass Castro und seine Kumpane auch Gutes bewirkt hätten. Nur könne dieses Gute keine Rechtfertigung des Schlechten sein, meint Pieto, der nicht versteht, wieso es den Mythos Kuba und die Castro-Verehrung immer noch gibt.
Schimmeck, Tom: Am besten nichts Neues
Dieses Buch wirkt wie eine Aneinanderreihung von unredigierten Magazinbeiträgen, bei denen noch dazu die erhellenden Fotos sowie die erläuternden Einleitungen fehlen.
Holtei, Christa: Skandal in Olympia
Eine gut geschriebene Geschichte zum Mitraten, selber Lesen und Vorlesen. Und man erhält viel Informationen über das alte Griechenland.
MacPhail, Catherine: Die Wahrheit über Derek Moody
„,Die Wahrheit über Derek Moody‘ ist ein spannender Thriller von Catherine MacPhail.“ (Flora Schuster (dzt. 10 Jahre alt))
Schutting, Julian: An den Mond
Eigentlich bin ich ja der Meinung, dass man Lyrik nicht kritisch besprechen kann. Ist ein Gedicht schon schlecht, wenn es mir nicht gefällt oder wenn ich damit nichts anfangen kann? Ist dasselbe Gedicht besser geworden, wenn es Tage/Monate/Jahre später mehr zu mir spricht? Oder bin ich es, der „besser“ geworden ist?
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