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Tomeo, Javier: Die Silikonliebhaber
Oberflächlich betrachtet, haben wir es hier mit einem pornographischen Groschenroman zu tun. … weiterlesen
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Bolaño, Roberto: Chilenisches Nachtstück
Warum mir dieses Buch nicht gefallen hat und warum ich kein Matussek bin.
Dodge, Jim: Die Kunst des Verschwindens
Man könnte jetzt ausrufend fragen: Nachdem es zehn Jahre gebraucht hat, dass dieser Roman endlich auf Deutsch erschienen ist, gibt es “Die Kunst des Verschwindens” nur mehr antiquarisch?! – Oder sachlich: Auch wenn dieser herrlich komponierte und geschriebene Roman vielleicht nicht allen gefallen mag, würde er sich doch eine Wiederauflage verdienen.
Suter, Martin: Allmen und die Libellen
Wer Gentlemen-Gauner, die Welt der Reichen und Suters schlanke Plots liebt, wird sich die weiteren Allmen-Krimis bestimmt nicht entgehen lassen.
Fest, Joachim: Nach dem Scheitern der Utopien
Was Joachim Fest kenn- oder auszeichnet, ist der Anspruch, Bescheid zu wissen, den LeserInnen die Welt erklären zu können, und ein gewählter Schreibstil, der manchmal ein wenig an die emphatisch deklamierenden Schauspiel-Größen am Wiener Burgtheater der Zwischenkriegszeit gemahnt.
Rosenberg/Enzensberger: Das Brennglas
Dass Otto Rosenberg an das Gute im Menschen geglaubt hat, all die schwere Zeit, spürt man während der Lektüre dieses Buches wie wärmende Sonnenstrahlen durch die grausame Kälte all der geschilderten Ereignisse hindurch. Das mag jetzt pathetisch klingen: Im Gegensatz dazu hat das Buch gar nichts Pathetisches an sich. Es ist schlicht die Wahrheit, von einem Menschen erzählt, der größer war als alle, die ihn klein machen wollten.
Landy, Derek: Skulduggery Pleasant 4
„Skulduggery Pleasant 04“ ist wie seine Vorgänger ein wirklich spannendes Buch mit viel Action, Humor und Horror.
Zappa, Ahmet: Die fabelhaften Monsterakten …
Dieses Buch macht einfach Spaß – den Kindern und auch den eventuell vorlesenden Erwachsenen. Gleich zu Beginn sind die 11-jährige Minerva und ihr jüngerer Bruder Max in höchster Gefahr, denn beim Versuch, ihren von der „abscheulichsten und grausamsten Gruselbestie“ namens Zarmaglorg entführten Vater zu befreien, sind sie von dieser selbst gefangen genommen worden und schweben in Käfigen über einem Abgrund, in dem Lava brodelt.
Preetorius, Johanna: Knaurs Spielebuch
Über 500 Spiele, für die man kein Geld braucht, sondern nur Zeit. Die Originalausgabe stammte aus dem Jahr 1953, und schon damals brauchte die Herausgeberin Johanna Preetorius über vier Jahre, bis sie alle Spiele beisammen hatte.
Meyer, Stephenie: Bis(s) zum Morgengrauen
Ich habe mir dieses Buch nicht gekauft, weil ich insgeheim eine junge Frau bin oder weil ich Vampir-Geschichten mag, sondern weil ich wissen wollte, warum es auf den Bestsellerlisten ganz oben steht. Und ich habe es mit Begeisterung verschlungen.
Weinberger, Eliot: Orangen! Erdnüsse!
In seinen Essays nimmt einen Weinberger bei der Hand, weist auf die Reichtümer dieser Welt hin, und ich frage mich, wie kann man die Götter und die Welten nur so beiläufig unter einen Hut bringen?
Schutting, Julian: An den Mond
Eigentlich bin ich ja der Meinung, dass man Lyrik nicht kritisch besprechen kann. Ist ein Gedicht schon schlecht, wenn es mir nicht gefällt oder wenn ich damit nichts anfangen kann? Ist dasselbe Gedicht besser geworden, wenn es Tage/Monate/Jahre später mehr zu mir spricht? Oder bin ich es, der „besser“ geworden ist?
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