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Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
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Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Currie, Ronald F.: Gott ist tot
Beim Lesen von “Gott ist tot” habe ich mir all diese Fragen nicht gestellt, war ich zu gefesselt von Ronald F. Curries Phantasie und seiner klaren Sprache.
Grager, Veronika: Nanobots – gefährliche Teilchen
„Nanonbots“ hat alles, was das Thriller-Herz begehrt: solide Spannung, gekonnte Handlungsführung, einen fundierten (in diesem Fall wissenschaftlichen) Hintergrund, glaubwürdige ,Böse‘, beherzte ErmittlerInnen. Und bei aller Fiktion geht das menschliche Maß nicht verloren.
Enzensberger, Hans Magnus: Hammerstein oder der Eigensinn
„Wie kommt Hans Magnus Enzensberger dazu, die Biographie eines deutschen Generals zu schreiben?“, fragt uns der Verlag, und Enzensberger selbst erklärt es in einem Postskriptum: „Weil sich an Hand der Geschichte der Familie Hammerstein auf kleinstem Raum alle entscheidenden Motive und Widersprüche des deutschen Ernstfalls wiederfinden und darstellen lassen.“
Koch, Hannes: Soziale Kapitalisten
Soziale Kapitalisten, sagt Hannes Koch, behandeln ihre Beschäftigten anständig, zahlen vernünftige Löhne, beteiligen die Belegschaft am Gewinn oder gehen sorgsam mit den natürlichen Ressourcen um. Vor allem aber sind sie betriebswirtschaftlich erfolgreich, gerade weil sie verantwortlich arbeiten – und nicht, obwohl sie höhere soziale und ökologische Standards anwenden.
Engelmann, Bernt: Wir Untertanen
Jetzt ergeht es Bernt Engelmann vielleicht schon wie Joß Fritz, Johann Jacoby und August Bebel, über die er zu Beginn seines deutschen Anti-Geschichtsbuches schrieb, dass die Jugend mit ihren Namen nichts mehr anfangen könnte: Sein ehemaliges Standardwerk “Wir Untertanen” gibt es derzeit nur antiquarisch.
Funke, Cornelia: Der Herr der Diebe
Auch Kinder haben ihr Anrecht auf Venedig-Krimis, mag sich Cornelia Funke angesichts der Da-weiß-man-was-man-kriegt-Donna-Leons gedacht haben und erzählt ihrem Publikum in “Der Herr der Diebe” eine anspruchsvolle Geschichte mit vielen überraschenden Drehungen und Wendungen.
MacPhail, Catherine: Die Wahrheit über Derek Moody
„,Die Wahrheit über Derek Moody‘ ist ein spannender Thriller von Catherine MacPhail.“ (Flora Schuster (dzt. 10 Jahre alt))
Ahrens, Henning: Geburtstag, Bamberg (Laute Verse)
Thomas Geiger hat bei dtv eine Anthologie herausgegeben, die (im Regelfall) in eigenständigen Lyrikbänden veröffentlichte Gedichte von deutschen AutorInnen enthält. Diese AutorInnen haben zu jeweils einem Gedicht auch einen kurzen Text zur Entstehung geschrieben.
„Vor Zeiten, als die Menschen beim Küssen noch die Augen offen hielten, zum Leuchten nur Glühwürmchen und Pechfackeln hatten … – vor eintausenddreihundertdreizehn Jahren also lebten in einem Land, dessen Name mir entfallen ist, das Volk der Goten. Alle Männer hatten Bärte – die Jäger und der Hofdichter, der Graf und der Herzog. Doch ihr König, der Wamba hieß, besaß von allen den längsten Bart.“
Es ist ja immer etwas ganz anderes, wenn einer oder einem Geschichte(n) persönlich erzählt werden. Und wann können Kinder von heute schon mit einer Überlebenden des Holocaust sprechen?
„Weg von hier …“ bietet dazu die Gelegenheit: Darin erzählt die Linzer Jüdin Ilse Mass über ihre Flucht vor den Nazis aus Österreich über Shanghai nach Israel.
Ein Buch, das sich sowohl für den Volksschul-Unterricht als auch für eine Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus zu Hause empfiehlt.
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