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Wir empfehlen weiters die Storys und Glossen sowie „Verreisen mit den Eselsohren“: Verreisen mit Büchern sowie Verreisen im Kopf.
Das ist das Archiv des Online-Büchermagazins Eselsohren (2007–2013). Sie finden hier über 1.000 Buchbesprechungen:
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Unterhalb finden Sie immer (bei jedem Seitenaufruf) neu ausgewählte Rezensionen.
Unter dem Artikel (auf größeren Bildschirmen auch daneben) gibt es zum jeweiligen Artikel passende Beiträge.
Johnson, Uwe: Eine Reise nach Klagenfurt
Dieses Buch hat Uwe Johnson kurz nach Ingeborg Bachmanns Tod über seinen Besuch in ihrer Geburtsstadt geschrieben.
Widmer, Urs: Ein Leben als Zwerg
Auf so was kommt ja nur der vor zwei Tagen 70 Jahre alt gewordene Urs Widmer!
Kaddour, Hédi: Waltenberg, Kapitel 1&2
Um diesen Roman wäre schade, wenn ich ihn jetzt aus Pflichtgefühl überfliegen würde, statt seine Lektüre zu zelebrieren.
Howe, Katherine: Das Hexenbuch von Salem
Die Beschreibung des Hexenwahns in Salem hat Eva Schuster an diesem Hexenbuch sehr gefallen, die eigentliche Geschichte weniger.
Raab, Thomas: Der Metzger bricht das Eis
Wenn Eva ein Buch – so wie dieses – gut gefällt, dann will sie, dass es sich „gut benimmt“, das heißt, sie liest es besonders aufmerksam. Allfällige Ungereimtheiten und Schlampereien schmerzen sie dann leider umso mehr.
Holtei, Christa: Skandal in Olympia
Eine gut geschriebene Geschichte zum Mitraten, selber Lesen und Vorlesen. Und man erhält viel Informationen über das alte Griechenland.
Koch, Hannes: Soziale Kapitalisten
Soziale Kapitalisten, sagt Hannes Koch, behandeln ihre Beschäftigten anständig, zahlen vernünftige Löhne, beteiligen die Belegschaft am Gewinn oder gehen sorgsam mit den natürlichen Ressourcen um. Vor allem aber sind sie betriebswirtschaftlich erfolgreich, gerade weil sie verantwortlich arbeiten – und nicht, obwohl sie höhere soziale und ökologische Standards anwenden.
D‘Agata/Fingal: Das kurze Leben der Fakten
In letzter Konsequenz geht es in diesem außergewöhnlichen Buch um die große Frage, ob sich „die Welt“ mit Worten „wirklich“ beschreiben lässt. Eine kleinere Frage ist, ob sich die angeblich objektiven Journalisten von D‘Agata mit seinen bewussten „verdeutlichenden Lügen“ tatsächlich unterscheiden. Und wen das außer zum Beispiel einen überambitionierten Faktenchecker überhaupt kümmert.
Schmidt-Dengler, Wendelin: Bruchlinien
Schmidt-Denglers Vorlesungen zeigen relativ leicht verständlich, mit welcher Leidenschaft über Literatur (wissenschaftlich) nachgedacht und gesprochen werden kann.
Gehm, Franziska: Die Vampirschwestern 06
Das Picknick am Knochenhügel war doch keine gute Idee der Vampirschwestern Daka und Silvania.
Nöstlinger: Friederike & Mai: Ritterburg
Sagt man sich nach der “Klassenfahrt” vielleicht, “ich sollte gut und nett sein und überdies Frauen respektieren”, so fallen einem bei “Friederike” einerseits ganz nebenbei viele persönliche Bilder und Sätze ein, die mit dem Thema “Außenseiter” zu tun haben, und andererseits möchte man doch selbst rote Haare haben, wenn man damit fliegen könnte. Vor allen bösen Menschen und Umständen einfach wegfliegen.
DIE WEIHNACHTSKISTE Es packen liebe Engelein für dich die Weihnachtskiste ein. Da gibt es was zu schauen! Doch leider guckt gerade der gute alte Mond herein und dem ist nicht zu trauen. Da fürchten sich die Engelein er plaudert’s aus, und tun im Nu die Weihnachtskiste wieder zu. Wie schade! (Aus Die Himmelsküche von Ida […]
Donlon, Helen: David Lynch Talking
„Manche Dinge auf der Welt kann man nicht gerade begreifen. Aber wenn es in Filmen Dinge gibt, die man nicht begreifen kann, regen sich die Leute auf.“
Twelve Hawks, John: Dark River
Der zweite Teil der Traveler-Trilogie ist ein düsteres Buch: Im ersten Band haben wir die Geheimgesellschaft “Tabula” kennen gelernt, welche die Menschheit mittels eines globalen Überwachungsnetzes kontrollieren will (und dies als Beglückung darstellt). Nur zwei Traveler (so etwas wie Propheten) können die Welt eventuell noch retten und werden nach alter Tradition von Harlequins (so etwas wie Outlaw-SuperkämpferInnen) beschützt.
Mann mit blauem Schal: Ich saß für Lucian Freud (kurz)
Auch wenn gewiss nicht alle MalerInnen so langsam arbeiten wie Freud, so bekommt man einen Eindruck davon, was alles hinter einem einzelnen Pinselstrich liegen kann (und dass es Freud bestimmt nicht darauf ankommt, uns mit realistischer Akt-Malerei zu schockieren).
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